Deutsche Tageszeitung - Niedersachsen: Polizei stoppt 15-jährigen Briten nach Raserfahrt in Auto

Niedersachsen: Polizei stoppt 15-jährigen Briten nach Raserfahrt in Auto


Niedersachsen: Polizei stoppt 15-jährigen Briten nach Raserfahrt in Auto
Niedersachsen: Polizei stoppt 15-jährigen Briten nach Raserfahrt in Auto / Foto: © AFP/Archiv

Ein 15-Jähriger ist in Niedersachsen mit einem Auto durch einen Ort und über eine Bundesstraße gerast. Beamte stoppten den britischen Teenager am Montag nach Zeugenhinweisen in der Gemeinde Alvern, wie die Polizei in Soltau am Dienstag mitteilte. Gegenüber den Einsatzkräften wollte er sich mit einem abfotografierten Führerschein ausweisen, der auf seinem Mobiltelefon gespeichert war.

Textgröße ändern:

Als sich die Beamten damit nicht zufrieden gaben und weitere Überprüfungen ankündigten, rückte der Jugendliche mit der Wahrheit heraus. Er räumte ein, erst 15 Jahre alt zu sein und das Auto seiner Eltern ohne deren Erlaubnis zu benutzen. Laut Polizei fuhr er damit "teilweise mit stark überhöhter Geschwindigkeit" durch Alvern und über die nahe Bundesstraße 71.

Laut Zeugen soll er dabei teils nebeneinander mit einem weiteren Fahrzeug unterwegs gewesen sein, das unerkannt entkam. Andere Autofahrer mussten demnach ausweichen, um Unfälle zu vermeiden. Dem 15-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt, zudem laufen strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn.

(M.Travkina--DTZ)

Empfohlen

Familienstreit eskaliert: Vier Verletzte bei brutaler Schlägerei in Gladbeck

In einer Fußgängerzone in Gladbeck in Nordrhein-Westfalen ist auf offener Straße ein Familienstreit eskaliert: Wie die Polizei Recklinghausen am Samstag mitteilte, wurden bei der Auseinandersetzung zwischen insgesamt acht Männern zwischen 25 und 39 Jahren am Freitagabend vier von ihnen verletzt. Demnach schlugen vier der Männer auf die vier anderen ein - teils mit Eisenstangen und Eisenketten.

Mann in Bayern verliert durch Krypto-Betrug mittleren sechsstelligen Betrag

Ein Mann in Bayern ist beim angeblichen Handel mit Kryptowährung um einen mittleren sechsstelligen Betrag betrogen worden. Wie die Polizei in Kaufbeuren im Allgäu am Freitagabend mitteilte, hatte der 45-Jährige seit Anfang des Jahres über eine Social-Media-Plattform Kontakt zu einer Frau, die ihm von ihrem Erfolg im Handel mit digitaler Währung erzählte und eine bestimmte Plattform empfahl. Daraufhin investierte der Mann dort ebenfalls.

US-Richter ordnet Freilassung von pro-palästinensischem Aktivisten an

Ein US-Richer hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump angewiesen, den seit März in Abschiebehaft sitzenden Studenten und pro-palästinensischen Aktivisten Mahmoud Khalil freizulassen. Bezirksrichter Michael Farbiarz ordnete am Freitag Khalils Freilassung gegen Kaution an, sodass der Aktivist während seines Ausweisungsverfahrens nach New York zurückkehren darf. "Nach mehr als drei Monaten können wir endlich aufatmen und wissen, dass Mahmoud auf dem Weg nach Hause ist", erklärte seine Ehefrau, die US-Bürgerin Noor Abdalla.

Abschuss von Goldschakal auf Sylt erneut vorerst untersagt

Der Abschuss eines wilden Goldschakals auf der Nordseeinsel Sylt, der für die Tötung von fast 80 Lämmern verantwortlich gemacht wird, ist erneut vorerst untersagt worden. Das schleswig-holsteinische Oberverwaltungsgericht (OVG) erließ auf eine Beschwerde einer Umweltvereinigung hin am Freitag einen sogenannten Hängebeschluss. (Az. 5 MB 8/25)

Textgröße ändern: