Deutsche Tageszeitung - Franzose Arnault steigt zum zweitreichsten Mensch der Welt auf

Franzose Arnault steigt zum zweitreichsten Mensch der Welt auf


Franzose Arnault steigt zum zweitreichsten Mensch der Welt auf
Franzose Arnault steigt zum zweitreichsten Mensch der Welt auf / Foto: ©

Der französische Unternehmer Bernard Arnault hat Bill Gates am Mittwoch als zweitreichsten Menschen der Welt abgelöst. Laut der Online-Ausgabe des US-Magazins "Forbes" verfügte der 70-jährige Chef des Luxusgüter-Konzerns LVMH am Mittwochmittag (Ortszeit) über ein Vermögen von 105,1 Milliarden Dollar (93,7 Milliarden Euro) und lag damit knapp vor Microsoft-Gründer Gates mit 103,7 Milliarden Dollar. Reichster Mensch bleibt Amazon-Chef Jeff Bezos mit einem geschätzten Vermögen von 164,8 Milliarden Dollar.

Textgröße ändern:

Auch auf der Rangliste von Bloomberg stand Arnault seit Dienstag an zweiter Stelle vor Gates. Nach Angaben der Finanznachrichtenagentur belegt der 63-jährige US-Unternehmer damit erstmals seit Beginn ihrer Erfolgsliste vor sieben Jahren nicht einen der ersten beiden Plätze. Bei Bloomberg kam Arnault auf ein geschätztes Vermögen von 108 Milliarden, Gates auf 107 Milliarden Dollar.

An erster Stelle steht auch bei der Agentur Amazon-Chef Bezos mit 125 Milliarden Dollar. Im Gegensatz zu "Forbes" wurden dem 55-Jährigen bei Bloomberg aber bereits die 38 Milliarden abgezogen, die er laut seiner Scheidungsvereinbarung von Anfang Juli seiner langjährigen Frau MacKenzie schuldet. MacKenzie Bezos liegt damit bei Bloomberg auf Rang 22. Beide Listen zählen darüberhinaus US-Investor Warren Buffet und Facebook-Chef Mark Zuckerberg zu den fünf Reichsten der Welt.

Die Online-Listen werden ständig aktualisiert - da die Vermögen je nach Börsenentwicklung stetig schwanken, kann sich bei ihnen die Rangfolge der Reichsten praktisch ebenfalls täglich ändern.

(A.Stefanowych--DTZ)

Empfohlen

Bewohner von Florida bringen sich in letzter Minute vor "Milton" in Sicherheit

Zehntausende Bewohner Floridas sind am Mittwoch in letzter Minute vor dem drohenden Hurrikan "Milton" geflohen, der sich auf die Westküste des US-Bundesstaates zubewegte. US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris richteten einen weiteren dringenden Appell an die Bewohner, sich vor dem "Jahrhundertsturm" in Sicherheit zu bringen, und kündigten umfassende Hilfen der Regierung an. "Milton" sollte in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) auf Land treffen.

Papst Franziskus empfängt den ukrainischen Präsidenten Selenskyj am Freitag

Papst Franziskus wird den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Freitag im Vatikan empfangen. Das gab der Vatikan am Mittwoch bekannt. Demnach soll am Freitagmorgen ein halbstündiges Treffen zwischen dem Papst und Selenskyj stattfinden.

14 Kinder nach Chemieexperiment in Nordrhein-Westfalen leicht verletzt

Bei einem Chemieexperiment an einer Schule in Nordrhein-Westfalen sind mehrere Kinder leicht verletzt worden. 14 Schüler hätten am Mittwochmittag über Hautreizungen an den Händen geklagt, sagte ein Feuerwehrsprecher. Auslöser sei offenbar ein Experiment mit Kupfer gewesen. Es habe sich nicht um Gefahrgut gehandelt, auch eine Explosion habe es nicht gegeben.

Spenden einbehalten: Polizei in Düsseldorf nimmt Social-Media-Prediger fest

Die Polizei in Düsseldorf hat nach eigenen Angaben einen aus sozialen Medien bekannten 33 Jahre alten Prediger festgenommen. Gegen den Mann bestehe der Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs, teilten die Ermittler am Mittwoch mit. Der Prediger soll Spenden gesammelt und für sich behalten haben. Im Zuge der Festnahme seien mehrere Objekte durchsucht sowie Bargeld, hochwertige Uhren und ein Luxusfahrzeug eingezogen worden.

Textgröße ändern: