Deutsche Tageszeitung - Tödlicher Betriebsunfall in Bayern: Landwirt gerät unter Gespann

Tödlicher Betriebsunfall in Bayern: Landwirt gerät unter Gespann


Tödlicher Betriebsunfall in Bayern: Landwirt gerät unter Gespann
Tödlicher Betriebsunfall in Bayern: Landwirt gerät unter Gespann / Foto: © AFP/Archiv

Ein Landwirt ist bei einem schweren Betriebsunfall im bayerischen Kollnburg gestorben. Der 61-Jährige geriet aus zunächst unklarer Ursache bei Arbeiten unter ein landwirtschaftliches Gespann, wie die Polizei in Straubing am Donnerstag mitteilte. Er sei tödlich verletzt worden.

Textgröße ändern:

Ein landwirtschaftliches Gespann besteht aus einem Zugfahrzeug und Anhänger beziehungsweise mehreren Anhängern. Bei dem Unfall in Kollnburg wurde das Gespann von einem Verwandten des 61-Jährigen gesteuert. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft in Deggendorf nahmen Ermittlungen zum Unfallhergang auf.

(M.Dorokhin--DTZ)

Empfohlen

Londoner Polizei: Keine Ermittlungen gegen Andrew wegen Vorwürfen von Giuffre

Die Londoner Polizei wird nach eigenen Angaben keine Ermittlungen gegen Andrew Mountbatten-Windsor einleiten wegen des Vorwurfs, er habe seine Leibwächter auf Virginia Giuffre angesetzt, um Nachforschungen anzustellen. Eine Untersuchung habe keine "Hinweise auf strafbare Handlungen oder Fehlverhalten" ergeben, weshalb die Polizei keine weiteren Maßnahmen ergreifen werde, erklärte die leitende Polizeibeamtin Ella Marriott am Samstag.

Geplante Bolsonaro-Amnestie in Brasilien: USA heben Sanktionen gegen Richter auf

Entspannung zwischen den USA und Brasilien: Das US-Finanzministerium hob am Freitag Sanktionen vom Juli gegen den brasilianischen Verfassungsrichter Alexandre de Moraes wieder auf. Dieser hatte den Prozess gegen den früheren Präsidenten Jair Bolsonaro geleitet, der im September wegen eines Umsturzversuchs zu gut 27 Jahren Haft verurteilt worden war.

Vorrücken von M23-Miliz: UNO warnt vor "Flächenbrand" in DR Kongo

Die UNO hat angesichts der Kämpfe im Osten der Demokratischen Republik Kongo vor einem "Flächenbrand" gewarnt. Der Leiter der UN-Friedensmissionen, Jean-Pierre Lacroix, sagte am Freitag, das Vorrücken der von Ruanda unterstützten M23-Miliz habe "unvorhersehbare Konsequenzen". Die USA warfen Ruanda vor, die Region in einen Krieg zu verwickeln.

Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi im Iran gewaltsam festgenommen

Die iranische Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi ist nach Angaben von Unterstützern im Iran gewaltsam festgenommen worden. Mohammadi sei zusammen mit weiteren Aktivisten bei einer Trauerzeremonie für einen verstorbenen Anwalt von Sicherheitskräften und Polizisten gewaltsam abgeführt worden, teilte die Stiftung der Frauenrechtlerin am Freitag im Onlinedienst X mit. Ihr französischer Anwalt bestätigte die Festnahme gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.

Textgröße ändern: