Deutsche Tageszeitung - Fund zweier Leichen in hessischem Wald: Identitäten geklärt

Fund zweier Leichen in hessischem Wald: Identitäten geklärt


Fund zweier Leichen in hessischem Wald: Identitäten geklärt
Fund zweier Leichen in hessischem Wald: Identitäten geklärt / Foto: © AFP/Archiv

Nach dem Fund zweier Leichen in einem Wald in Hessen haben die Ermittler die Identitäten geklärt. Es handle sich um eine 63-jährige Frau und einen 67-jährigen Mann, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Fulda am Mittwoch mit. Beide seien am 28. Juni vermisst gemeldet worden. Die Identifizierung sei per DNA-Abgleich erfolgt.

Textgröße ändern:

Die beiden Toten waren am 30. Juni bei einer Suchaktion in der Nähe von Wildeck-Richelsdorf entdeckt worden. Ein 50-Jähriger wurde noch am selben Tag festgenommen und kam einen Tag später unter dem dringenden Tatverdacht des Mordes in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und Umständen der Tat dauerten an.

(P.Hansen--DTZ)

Empfohlen

Vorwurf der Unterstützung der M23-Miliz: Prozess gegen Kongos Ex-Präsidenten Kabila eröffnet

In der Demokratischen Republik Kongo ist am Freitag der Prozess gegen Ex-Präsident Joseph Kabila wegen des Vorwurfs der Unterstützung der M23-Miliz eröffnet worden. Kabila, der seit zwei Jahren im Ausland lebt, erschien nicht zum Prozessauftakt in Kinshasa, wie eine Journalistin der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Dem früheren Staatschef wird vorgeworfen, die M23 zu unterstützen, die in einem blutigen Kampf gegen Regierungstruppen Anfang des Jahres große Gebiete im Osten der DR Kongo eingenommen hatte, bevor sie einer Waffenruhe mit der Regierung zustimmte.

Ärzte ohne Grenze wirft Israel Einsatz von "Hunger als Waffe" vor

Die Hilfsorganisationen Ärzte ohne Grenzen (MSF) hat Israel vorgeworfen, die Bevölkerung im Gazastreifen "vorsätzlich auszuhungern" und vor Mangelernährung in dem Gebiet gewarnt. "Der gezielte Einsatz von Hunger als Waffe durch die israelischen Behörden in Gaza hat ein beispielloses Ausmaß erreicht", kritisierte die Organisation am Freitag.

Epstein-Affäre: Trump beharrt auf "Schwindel"

In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hat US-Präsident Donald Trump eine persönliche Verwicklung erneut bestritten. Er beharrte am Freitag darauf, der ganze Fall sei ein "Schwindel". Das US-Justizministerium befragte unterdessen den zweiten Tag in Folge Epsteins frühere Komplizin Ghislaine Maxwell.

Nach Einbruch in Chemiefirma in Sachsen-Anhalt fehlt mehr Arsen als zunächst gedacht

Nach dem Diebstahl von Arsen aus einem Unternehmen in Osterwieck in Sachsen-Anhalt ist eine größere Menge des giftigen Stoffs verschwunden als bisher angenommen. Neben zwei Litern flüssigem Arsentrichlorid seien auch drei Kilogramm hochreines Arsengranulat gestohlen worden, teilte die Polizei in Magdeburg am Freitag mit.

Textgröße ändern: