Deutsche Tageszeitung - Nordrhein-Westfalen: Zwei Jugendliche sterben bei Unfall mit vollbesetztem Auto

Nordrhein-Westfalen: Zwei Jugendliche sterben bei Unfall mit vollbesetztem Auto


Nordrhein-Westfalen: Zwei Jugendliche sterben bei Unfall mit vollbesetztem Auto
Nordrhein-Westfalen: Zwei Jugendliche sterben bei Unfall mit vollbesetztem Auto / Foto: © AFP/Archiv

Zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren sind bei einem schweren Verkehrsunfall auf einer Landstraße in Nordrhein-Westfalen ums Leben gekommen. Sie saßen nach Polizeiangaben in einem mit insgesamt fünf jungen Menschen besetzten SUV, der am späten Samstagabend bei Monheim am Rhein von der Fahrbahn abkam und zwei Bäume rammte. Drei weitere Jugendliche im Alter zwischen 17 bis 18 Jahren wurden schwer verletzt.

Textgröße ändern:

Gesteuert wurde das Unglücksauto von einem 18-Jährigen, wie die Polizei in Mettmann am Sonntag weiter mitteilte. Der Unfall ereignete sich demnach kurz vor Mitternacht außerorts auf einer Kreisstraße. Der stark beschädigte Wagen blieb nach der Kollision mit den beiden Bäumen auf der Straße stehen. "Die Unfallursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren Unfallermittlungen", hieß es in der Mitteilung der Beamten zu dem Einsatz.

Der Unfall ereignete sich in einer leichten Kurve, das Unfallauto war nach Angaben der Polizei "leistungsstark" motorisiert. Feuerwehrleute musste die drei auf der Rückbank befindlichen Insassen aus dem Wrack befreien. Zwei von ihnen - ein 15-Jähriger und eine 17-Jährige - starben trotz notärztlicher Bemühungen. Der Fahrer, der Beifahrer und ein weiterer Jugendlicher von der Rückbank wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Zahlreiche Notfallseelsorger waren laut Polizei im Einsatz, um Angehörige der aus der Region stammenden Jugendlichen sowie geschockte Einsatzkräfte zu betreuen. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Die Straße war während der Rettung und der späteren Unfallaufnahme stundenlang gesperrt.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

43-Jähriger soll Mord an neuem Partner von Frau in Auftrag gegeben haben - Festnahme

In Baden-Württemberg soll ein 43-Jähriger versucht haben, einen anderen Mann zum Mord am neuen Partner seiner von ihm getrennten Ehefrau anzustiften. Er soll einem 35-Jährigen bereits eine Summe Bargeld in mittlerer fünfstelliger Höhe gegeben haben, wie die Staatsanwaltschaft Rottweil und die Polizei in Konstanz am Montag mitteilten.

Bekannten nach Streit mit Kabel erstickt: Fünf Jahre Haftstrafe in Rottweil

Weil er einen Bekannten nach einem Streit mit einem Kabel erstickte, ist ein Mann aus Baden-Württemberg zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Rottweil sprach ihn am Montag nach Angaben einer Sprecherin des Totschlags schuldig. Der 36-Jährige tötete den anderen Mann demnach, seine Schuldfähigkeit war zum Tatzeitpunkt im Februar aber vermindert.

BKA: Knapp neun Prozent aller Tatverdächtigen im Jahr 2024 waren Zuwanderer

Im vergangenen Jahr sind knapp neun Prozent aller Tatverdächtigen im Bereich der Allgemeinkriminalität nach aktuellen Daten des Bundeskriminalamts (BKA) Zuwanderer gewesen. Mit 8,8 Prozent blieb ihr Anteil damit in etwa auf dem Vorjahresniveau, wie aus dem am Montag vom BKA veröffentlichten Lagebild "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" hervorgeht.

Quartett soll mit vorgetäuschten Immobilienkäufen betrogen haben - Festnahmen

Ein Quartett aus Bayern soll mit vorgetäuschten Immobilienverkäufen im Millionenwert betrogen haben. Drei von ihnen wurden festgenommen, wie die Polizei in Nürnberg am Montag mitteilte. Demnach sollen zwei Männer ab März unter falschen Namen einem Inhaber einer Immobilienfirma aus der Oberpfalz verschiedene Immobilien zum Kauf angeboten haben.

Textgröße ändern: