35-jährige Mutter stirbt an Bahnübergang - Dreijährige Tochter schwer verletzt
Bei einem schweren Unfall an einem Bahnübergang in Niedersachsen ist eine 35-jährige Autofahrerin getötet worden. Wie die Polizei in Isenbüttel mitteilte, wollte die Frau am Sonntagvormittag den unbeschrankten Bahnübergang mit ihrem Fahrzeug überqueren und übersah dabei einen nahenden Zug. Dieser erfasste den Wagen und riss ihn über eine Strecke von 200 Metern mit. Mit im Auto saß die dreijährige Tochter der Frau. Sie wurde schwer verletzt in eine Klinik geflogen.
Die Mutter erlag ihren Verletzungen den Polizeiangaben zufolge noch an der Unfallstelle. Ebenfalls mit im Auto war demnach auch ein Hund, der den Unfall nicht überlebte. Der Nahverkehrszug war mit 50 Menschen besetzt. Ein Fahrgast habe eine leichte Verletzung erlitten, erklärten die Ermittler.
Die Bahnstrecke musste an der Unfallstelle komplett gesperrt werden, da der Triebwagen durch einen Sonderzug mit einem Spezialkran geborgen werden musste. Die Sperrung sollte vermutlich bis in die frühen Abendstunden andauern.
(P.Vasilyevsky--DTZ)