Deutsche Tageszeitung - Drei weitere tote Elefanten in Sri Lanka entdeckt

Drei weitere tote Elefanten in Sri Lanka entdeckt


Drei weitere tote Elefanten in Sri Lanka entdeckt
Drei weitere tote Elefanten in Sri Lanka entdeckt / Foto: ©

In Sri Lanka sind drei weitere tote Elefanten entdeckt worden, die offenbar von wütenden Dorfbewohnern vergiftet wurden. Die Kadaver wurden am Samstag in einem Schutzgebiet nahe der berühmten und von vielen Touristen besuchten früheren Felsenfestung Sigiriya gefunden, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Textgröße ändern:

Damit stieg die Zahl der offenbar vergifteten Elefanten auf sieben. Bereits am Freitag hatte die Polizei den Fund von vier toten Elefanten in der Region mitgeteilt. Unter ihnen befand sich auch eine trächtige Elefantenkuh.

Auf Sri Lanka werden jedes Jahr fast 200 Elefanten getötet. Die Täter sind oft Bauern, auf deren Land die Tiere sich zuvor schadlos gehalten hatten. Zugleich werden jährlich rund 50 Menschen von Elefanten getötet. Dies geschieht meist, wenn die Tiere durch nahe ihres Lebensraums gebaute Dörfer ziehen.

In Sri Lanka leben Schätzungen zufolge nur noch etwa 7000 Elefanten. Auf ihre Tötung steht theoretisch die Todesstrafe.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro bestreitet vor Gericht versuchten Staatsstreich

Im Prozess vor dem Obersten Gerichtshof Brasiliens wegen des Vorwurfs des mutmaßlichen Putschversuchs hat der frühere Präsident Jair Bolsonaro die Anschuldigungen zurückgewiesen. Auf die Frage von Richter Alexandre de Moraes, ob die Vorwürfe wahrheitsgemäß seien, antwortete Bolsonaro am Dienstag: "Das ist nicht der Fall, Euer Ehren."

Zehn Todesopfer in Graz: 21-Jähriger richtet Blutbad an seiner früheren Schule an

Österreich unter Schock: In einer Schule in Graz hat ein ehemaliger Schüler am Dienstagmorgen mit zwei Schusswaffen ein Blutbad angerichtet. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich am frühen Abend auf zehn, als Krankenhausangaben zufolge eine Frau ihren schweren Verletzungen erlag. Der Angreifer nahm sich nach der Tat das Leben. Elf weitere Menschen wurden bei dem Angriff verletzt. Die Regierung in Wien rief eine dreitägige Staatstrauer aus.

Zwei Tote in bayerischem Günzburg: 31-Jähriger soll Großeltern getötet haben

Ein 31-Jähriger soll am Pfingstmontag im bayerischen Günzburg seine Großeltern getötet haben. Der Mann meldete sich nach der Tat selbst bei den Behörden und informierte diese über das Geschehen, wie die Polizei in Kempten am Dienstag mitteilte. Einsatzkräfte fanden die Großeltern tot in deren Wohnung. Der Verdächtige kam wegen des Verdachts des zweifachen Mordes in Untersuchungshaft.

Mann versteckt 124.000 Euro in kleinem Kühlschrank vor Zoll

In einem Kühlschrank im Kofferraum hat ein Mann versucht, mehr als 124.000 Euro vor dem Zoll zu verstecken. Das niederländische Fahrzeug des 40-Jährigen wurde am Grenzübergang Reitzenhain in Sachsen kontrolliert, wie das Hauptzollamt Erfurt am Dienstag mitteilte. Der Mann habe auf Nachfrage angegeben, nur 50 Euro Bargeld dabei zu haben.

Textgröße ändern: