Deutsche Tageszeitung - Fünf Verletzte bei Feuer in saudiarabischem Bahnhof für Hochgeschwindigkeitszüge

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Fünf Verletzte bei Feuer in saudiarabischem Bahnhof für Hochgeschwindigkeitszüge


Fünf Verletzte bei Feuer in saudiarabischem Bahnhof für Hochgeschwindigkeitszüge
Fünf Verletzte bei Feuer in saudiarabischem Bahnhof für Hochgeschwindigkeitszüge / Foto: ©

Bei einem Feuer in einem Bahnhof für Hochgeschwindigkeitszüge in Saudi-Arabien sind mindestens fünf Menschen verletzt worden. Dies berichtete am Sonntagabend das staatliche Fernsehen. Zur Ursache des Brandes machten die Behörden zunächst keine Angaben. In Videos auf Twitter war zu sehen, wie riesige Rauchwolken über dem Gebäudekomplex in Dschidda aufstiegen.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Der Bahnhof war für den neuen Hochgeschwindigkeitszug zwischen den heiligen Stätten Mekka und Medina gebaut worden, der vergangenen Herbst den Betrieb aufnahm. Der Haramain getaufte Zug bringt Pilger und andere Passagiere in zwei Stunden von einer Stadt zur anderen. Zuvor brauchten sie rund fünf Stunden für die 450 Kilometer.

Mekka und Medina sind die beiden wichtigsten islamischen Pilgerstätten und ziehen jedes Jahr Millionen Pilger an. König Salman hatte die Strecke im September 2018 eingeweiht, auf der Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde verkehren. Das spanische Konsortium Al Shoula hatte 2011 den Zuschlag für das Projekt erhalten, dessen Gesamtkosten sich letztlich auf mehr als sieben Milliarden Euro beliefen.

(A.Stefanowych--DTZ)

Empfohlen

Bluttat in Graz: Österreich gedenkt in landesweiter Schweigeminute der Opfer

Mit einer landesweiten Schweigeminute wird am Mittwoch in Österreich der Opfer der blutigen Gewalttat an einer Schule in Graz gedacht. Ein ehemaliger Schüler hatte am Dienstag neun Menschen erschossen und zahlreiche weitere Menschen verletzt. Der 21-jährige Angreifer nahm sich anschließend das Leben. Nach Angaben der Polizei setzte er bei der Tat zwei Schusswaffen ein, die er rechtmäßig besaß.

Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro bestreitet vor Gericht versuchten Staatsstreich

Im Prozess vor dem Obersten Gerichtshof Brasiliens wegen des Vorwurfs des mutmaßlichen Putschversuchs hat der frühere Präsident Jair Bolsonaro die Anschuldigungen zurückgewiesen. Auf die Frage von Richter Alexandre de Moraes, ob die Vorwürfe wahrheitsgemäß seien, antwortete Bolsonaro am Dienstag: "Das ist nicht der Fall, Euer Ehren."

Zehn Todesopfer in Graz: 21-Jähriger richtet Blutbad an seiner früheren Schule an

Österreich unter Schock: In einer Schule in Graz hat ein ehemaliger Schüler am Dienstagmorgen mit zwei Schusswaffen ein Blutbad angerichtet. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich am frühen Abend auf zehn, als Krankenhausangaben zufolge eine Frau ihren schweren Verletzungen erlag. Der Angreifer nahm sich nach der Tat das Leben. Elf weitere Menschen wurden bei dem Angriff verletzt. Die Regierung in Wien rief eine dreitägige Staatstrauer aus.

Zwei Tote in bayerischem Günzburg: 31-Jähriger soll Großeltern getötet haben

Ein 31-Jähriger soll am Pfingstmontag im bayerischen Günzburg seine Großeltern getötet haben. Der Mann meldete sich nach der Tat selbst bei den Behörden und informierte diese über das Geschehen, wie die Polizei in Kempten am Dienstag mitteilte. Einsatzkräfte fanden die Großeltern tot in deren Wohnung. Der Verdächtige kam wegen des Verdachts des zweifachen Mordes in Untersuchungshaft.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild