Deutsche Tageszeitung - Mindestens sieben Tote bei Absturz von historischem Weltkriegs-Bomber in den USA

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Mindestens sieben Tote bei Absturz von historischem Weltkriegs-Bomber in den USA


Mindestens sieben Tote bei Absturz von historischem Weltkriegs-Bomber in den USA
Mindestens sieben Tote bei Absturz von historischem Weltkriegs-Bomber in den USA / Foto: ©

Beim Absturz eines historischen Flugzeugs aus dem Zweiten Weltkrieg in den USA sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Der Weltkriegsbomber vom Typ Boeing B-17 sei am Mittwoch am Flughafen Bradley im Bundesstaat Connecticut verunglückt, teilte die Luftfahrtbehörde FAA mit. Örtliche Medien sprachen unter Berufung auf Behördenverantwortliche von mindestens sieben Toten und neun Verletzten.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Behördenvertreter James Rovella sagte bei einer Pressekonferenz, an Bord der Maschine hätten sich 13 Menschen befunden: zehn Passagiere und drei Besatzungsmitglieder. Rovella bestätigte den Tod mehrerer Menschen, wollte zunächst aber keine Zahlen nennen. "Opfer von Verbrennungen sind sehr schwierig zu identifizieren. Wir wollen keinen Fehler machen."

Medien berichten später unter Berufung auf Behördenverantwortliche, es habe mindestens sieben Tote und neun Verletzte gegeben. Unter den Verletzten seien auch drei Menschen, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks am Boden befunden hätten. Nach Krankenhausangaben gab es mehrere Schwerverletzte.

Die Unglücksursache war zunächst unklar. Der Pilot hatte aber zehn Minuten nach dem Start den Tower wegen Motorenproblemen um eine Erlaubnis zur Notlandung gebeten.

Der Leiter der Flughafenbehörde von Connecticut, Kevin Dillon, sagte, die historische Maschine habe nach dem Start nicht richtig an Höhe gewonnen. Beim Versuch einer Notlandung habe der Pilot offenbar die Kontrolle über die Maschine verloren. Das Flugzeug habe dann eine Enteisungsanlage und eine Wartungsanlage des Flughafens gerammt. Das Flugzeug wurde von der Collings-Stiftung betrieben, die Flüge in historischen Maschinen anbietet.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Ermittlungen gegen Polizisten wegen tödlicher Schüsse bei Einsatz eingestellt

Mehr als fünf Monate nach dem Tod eines Manns durch Schüsse bei einem Polizeieinsatz in Niedersachsen sind die Ermittlungen gegen zwei Polizisten wegen fahrlässiger Tötung eingestellt worden. Es gebe keinen ausreichenden Tatverdacht, teilte die Staatsanwaltschaft Göttingen am Mittwoch mit. Stattdessen habe es sich laut gesicherter Bodycamvideos um Notwehr gehandelt.

Einjähriges Mädchen in Niedersachsen von Lastwagen überrollt und gestorben

In Niedersachsen ist ein Kleinkind von einem Lastwagen überfahren und tödlich verletzt worden. Das einjährige Mädchen starb noch am Unfallort, wie ein Polizeisprecher in Hannover am Mittwoch sagte. Der Unfall ereignete sich demnach gegen 12.30 Uhr in der Ortschaft Gailhof in der Gemeinde Wedemark nahe Hannover.

Tod von Frau nach Sturz von Balkon: Früherer Lebensgefährte in Hamburg vor Gericht

Rund neun Monate nach dem tödlichen Sturz einer Frau von einem Balkon in Hamburg steht deren ehemaliger Lebensgefährte wegen Körperverletzung mit Todesfolge vor Gericht. Der Prozess gegen den 32-Jährigen begann am Mittwoch vor dem Landgericht der Hansestadt, wie eine Sprecherin mitteilte. Der Beschuldigte äußerte sich demnach zunächst nicht zu den Vorwürfen. Die Verteidigung kündigte aber eine Einlassung im weiteren Prozessverlauf an.

Urteil gegen Schüler aus Baden-Württemberg wegen Mordes an Exfreundin rechtskräftig

Das Urteil gegen einen Schüler aus Baden-Württemberg wegen des Mordes an seiner Exfreundin ist rechtskräftig. Die Überprüfung des Urteils habe keine Rechtsfehler ergeben, teilte der Bundesgerichtshof am Mittwoch in Karlsruhe mit. Die Revision des Angeklagten sei daher verworfen worden.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild