Deutsche Tageszeitung - Heftige Schusswechsel in Hochburg von Drogenboss "El Chapo" Guzmán

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Heftige Schusswechsel in Hochburg von Drogenboss "El Chapo" Guzmán


Heftige Schusswechsel in Hochburg von Drogenboss "El Chapo" Guzmán
Heftige Schusswechsel in Hochburg von Drogenboss "El Chapo" Guzmán / Foto: ©

In der Hochburg des inhaftierten mexikanischen Drogenbosses Joaquín "El Chapo" Guzmán haben sich Schwerbewaffnete heftige Schusswechsel mit Sicherheitskräften geliefert. In der Stadt Culiacán im Bundesstaat Sinaloa waren am Donnerstag Schüsse und Explosionen zu hören, wie ein AFP-Journalist berichtete. Zu sehen waren brennende Lastwagen und Schwerbewaffnete, die durch die Stadt fuhren. Die Behörden riefen die Bewohner der Stadt auf, nicht auf die Straße zu gehen.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Mehrere mexikanische Medien berichteten, ein Sohn Guzmáns, Ovidio Guzmán López, sei von Sicherheitskräften festgenommen oder getötet worden, was zu der Gewalt geführt habe. Von offizieller Seite wurde dies aber nicht bestätigt.

Joaquín "El Chapo" Guzmán war im Juli in den USA zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Der langjährige Anführer des berüchtigten Sinaloa-Kartells galt einst als der mächtigste Drogenbaron der Welt.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Vorsitzender von Oberstem Gerichtshof in den USA: Richterfeindliche Rhetorik kann Gewalt auslösen

Der Vorsitzende des Obersten Gerichtshofs der USA hat vor einer Gefährdung von Richtern aufgrund der Rhetorik von Politikern und "Androhungen von Gewalt und Mord" gewarnt. Auf einer Konferenz im Bundesstaat North Carolina warnte John Roberts davor, "ein hohes Maß an Feindseligkeit" gegenüber Gerichten oder Richtern zu äußern, die bei politisch aufgeladenen Auseinandersetzungen als "Teil des Problems" angesehen werden könnten.

41-Jährige stürzt in Allgäuer Alpen 50 Meter ab und stirbt

In den Allgäuer Alpen ist es am Wochenende zu einem tödlichen Bergunfall gekommen. Eine 41 Jahre alte Frau befand sich auf einem Wanderweg beim Abstieg vom Berg Entschenkopf, als sie auf einer ausgesetzten und felsigen Passage stürzte, wie die Polizei in Kempten am Sonntag mitteilte. Die Frau sei etwa 50 Höhenmeter tief gefallen.

Tote Frau und totes Kind an Waldweg in Nordrhein-Westfalen gefunden

An einem Waldweg in Dorsten in Nordrhein-Westfalen sind eine tote Frau und ein totes Kleinkind gefunden worden. Passanten alarmierten die Polizei, wie diese am Sonntag in Recklinghausen zusammen mit der Staatsanwaltschaft Essen mitteilte. Es gebe Hinweise auf eine Gewalttat.

Gericht verschiebt Netanjahus Anhörungen in Korruptionsprozess

Ein Gericht hat dem Antrag des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu auf Verschiebung seiner Anhörungen in dem Korruptionsprozess gegen ihn teilweise stattgegeben. Aufgrund der vorgebrachten Erklärungen würden die für Montag und Mittwoch angesetzten Anhörungen abgesagt, hieß es in einem Dokument des Jerusalemer Gerichts vom Sonntag, das von Netanjahus Likud-Partei veröffentlicht wurde.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild