Deutsche Tageszeitung - Früherer US-Präsident Carter mit Beckenbruch im Krankenhaus

Früherer US-Präsident Carter mit Beckenbruch im Krankenhaus


Früherer US-Präsident Carter mit Beckenbruch im Krankenhaus
Früherer US-Präsident Carter mit Beckenbruch im Krankenhaus / Foto: ©

Der frühere US-Präsident Jimmy Carter ist mit einem Beckenbruch ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der 95-Jährige stürzte in seinem Haus in Plains im US-Bundesstaat Georgia und erlitt dabei einen "kleineren" Bruch, wie das von ihm gegründete gemeinnützige Carter-Zentrum am Dienstag mitteilte. Er sei in "guter Stimmung" und wolle den Bruch zuhause auskurieren.

Textgröße ändern:

Carter war in den vergangenen Wochen und Monaten bereits wiederholt gestürzt. Anfang des Monats verletzte er sich dabei am Kopf. Zu einem Termin der wohltätigen Organisation Habitat for Humanity am nächsten Tag erschien er mit einem blauen Auge und einem Verband. Im Mai erlitt Carter einen Bruch an der Hüfte, als er beim Verlassen seines Hauses stürzte. Carter war von 1977 bis 1981 Präsident der Vereinigten Staaten.

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

Zehn Jahre Haft für Mann in Köln nach Säureangriff auf frühere Partnerin

Wegen eines Angriffs mit Schwefelsäure auf seine frühere Lebensgefährtin hat das Landgericht Köln einen im September 1980 geborenen Mann am Freitag zu zehn Jahren Haft verurteilt. Er soll dem Opfer zudem 250.000 Euro Schmerzensgeld nebst Zinsen zahlen, wie ein Gerichtssprecher nach dem wegen schwerer Körperverletzung geführten Verfahren mitteilte. Der Mann hatte die Tat gestanden.

Nach Explosionen in Köln: Ermittler fahnden mit Bildern nach Verdächtigem

Im Zusammenhang mit einer Serie von Sprengstoff- und Brandanschlägen in Köln und Umgebung fahnden die Ermittler mit Bildern nach einem Verdächtigen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, liegen Fotos einer Überwachungskamera aus dem Kölner Hauptbahnhof vor. Darauf sei der Mann zu sehen, der am Mittwochmorgen in der Kölner Innenstadt die Schaufenster eines Geschäfts eingeschlagen und einen Brandsatz gezündet haben soll.

Russischer Staatsbürger in Polen wegen Angriffs auf Nawalny-Vertrauten in U-Haft

Sechs Monate nach dem Angriff in Litauen auf Leonid Wolkow, einen Vertrauten des verstorbenen russischen Oppositionellen Alexej Nawalny, hat die polnische Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen einen mutmaßlichen Täter aus Russland aufgenommen. Wie die polnische Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mitteilte, werden dem als Anatoli B. bezeichneten Mann drei Straftatbestände zur Last gelegt, darunter politisch motivierte Körperverletzung. Neben B. wird demnach auch gegen sechs polnische und einen belarussischen Staatsbürger ermittelt.

Lebenslange Haft wegen Heimtückemordes an Ehefrau für Mann in Oldenburg

Wegen Mordes aus Heimtücke an seiner Ehefrau hat das Landgericht Oldenburg am Freitag einen 50-Jährigen zu lebenslanger Haft verurteilt. Wie ein Gerichtssprecher mitteilte, wurde der Mann als voll schuldfähig eingestuft. Das Gericht folgte mit seinem Urteil den Anträgen von Staatsanwaltschaft und Nebenklage. Die Verteidigung hatte auf acht Jahre Haft wegen Totschlags plädiert.

Textgröße ändern: