Deutsche Tageszeitung - Idris Elba soll Staatsbürgerschaft von Sierra Leone erhalten

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Idris Elba soll Staatsbürgerschaft von Sierra Leone erhalten


Idris Elba soll Staatsbürgerschaft von Sierra Leone erhalten
Idris Elba soll Staatsbürgerschaft von Sierra Leone erhalten / Foto: ©

Erstmals hat der britische Schauspieler Idris Elba Sierra Leone - das Heimatland seines Vaters - besucht. Elba werde noch vor Weihnachten die Staatsbürgerschaft des Landes verliehen, sagte ein Regierungsvertreter von Sierra Leone am Donnerstag. Die Feiertage werde der erfolgreiche Schauspieler mit Staatschef Julius Maada Bio verbringen.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Elba kam dem Regierungsvertreter zufolge am Mittwoch in der Hauptstadt von Sierra Leone, Freetown, an. Dort sei er von einer kleinen Menschenmenge begrüßt worden. Der Schauspieler plant in Sierra Leone offenbar Investitionen in öko-touristische Projekte.

Der aus Filmen wie "The Avengers" oder "Thor" bekannte Elba ist in London geboren. Seine Mutter stammt aus Ghana, sein Vater aus Sierra Leone. 2018 wählte das Magazin "People" Elba zum "Sexiest Man Alive".

Der stellvertretende Tourismusminister von Sierra Leone, William Robinson, sagte der Nachrichtenagentur AFP, Elba plane einen Besuch der Insel Sherbro. Sierra Leone leidet auch fast 20 Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs mit 120.000 Toten noch unter großer Armut.

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro bestreitet vor Gericht versuchten Staatsstreich

Im Prozess vor dem Obersten Gerichtshof Brasiliens wegen des Vorwurfs des mutmaßlichen Putschversuchs hat der frühere Präsident Jair Bolsonaro die Anschuldigungen zurückgewiesen. Auf die Frage von Richter Alexandre de Moraes, ob die Vorwürfe wahrheitsgemäß seien, antwortete Bolsonaro am Dienstag: "Das ist nicht der Fall, Euer Ehren."

Zehn Todesopfer in Graz: 21-Jähriger richtet Blutbad an seiner früheren Schule an

Österreich unter Schock: In einer Schule in Graz hat ein ehemaliger Schüler am Dienstagmorgen mit zwei Schusswaffen ein Blutbad angerichtet. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich am frühen Abend auf zehn, als Krankenhausangaben zufolge eine Frau ihren schweren Verletzungen erlag. Der Angreifer nahm sich nach der Tat das Leben. Elf weitere Menschen wurden bei dem Angriff verletzt. Die Regierung in Wien rief eine dreitägige Staatstrauer aus.

Zwei Tote in bayerischem Günzburg: 31-Jähriger soll Großeltern getötet haben

Ein 31-Jähriger soll am Pfingstmontag im bayerischen Günzburg seine Großeltern getötet haben. Der Mann meldete sich nach der Tat selbst bei den Behörden und informierte diese über das Geschehen, wie die Polizei in Kempten am Dienstag mitteilte. Einsatzkräfte fanden die Großeltern tot in deren Wohnung. Der Verdächtige kam wegen des Verdachts des zweifachen Mordes in Untersuchungshaft.

Mann versteckt 124.000 Euro in kleinem Kühlschrank vor Zoll

In einem Kühlschrank im Kofferraum hat ein Mann versucht, mehr als 124.000 Euro vor dem Zoll zu verstecken. Das niederländische Fahrzeug des 40-Jährigen wurde am Grenzübergang Reitzenhain in Sachsen kontrolliert, wie das Hauptzollamt Erfurt am Dienstag mitteilte. Der Mann habe auf Nachfrage angegeben, nur 50 Euro Bargeld dabei zu haben.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild