
Deutsche Seenotretter befreiten 2019 rund 350 Menschen aus akuten Notlagen

Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger haben im vergangenen Jahr rund 350 Menschen aus akuten Notlagen befreit. Das teilte die Organisation am Dienstag in Bremen mit. Sie retteten 81 Menschen aus Seenot sowie 270 weitere aus sonstigen Not- und Gefahrensituationen. Dazu kam der Transport von 371 Kranken und Verletzten von Inseln oder Seeschiffen.
Die Gesamtzahl der Einsätze 2019 lag mit 2140 in etwa auf dem Niveau des Vorjahrs 2018 mit 2156 Einsätzen. Die Rettungsgesellschaft betreibt eine Flotte von rund 60 größeren Seenotrettungskreuzern und kleineren Seenotrettungsbooten entlang der deutschen Küsten. Die knapp tausend haupt- und ehrenamtlichen Helfer der 1865 gegründeten Rettungsorganisation rücken damit zu Seenotfällen und anderen Hilfseinsätzen aus, etwa zu medizinischen Notfällen oder Badeunfällen in Strandnähe.
(A.Stefanowych--DTZ)