Deutsche Tageszeitung - Corona-Patienten Tom Hanks und Frau fühlen sich "besser"

Corona-Patienten Tom Hanks und Frau fühlen sich "besser"


Corona-Patienten Tom Hanks und Frau fühlen sich "besser"
Corona-Patienten Tom Hanks und Frau fühlen sich "besser" / Foto: ©

Die Corona-Patienten Tom Hanks und Ehefrau Rita Wilson befinden sich nach eigenen Angaben auf dem Weg der Genesung. "Hey, Leute, zwei Wochen nach unseren ersten Symptomen fühlen wir uns besser", schrieb der US-Schauspieler am Montag in einer Internet-Botschaft.

Textgröße ändern:

Der 63-Jährige appellierte zugleich an seine Fans, geltende Beschränkungen zur Reduzierung sozialer Kontakte zu beachten. "Es wird eine Weile dauern, aber wenn wir aufeinander achten, helfen, wo wir können, und auf ein paar Annehmlichkeiten verzichten... dürfte auch dies vorübergehen", schrieb Hanks. "Wir können das schaffen."

Hanks und Wilson waren vor etwa anderthalb Wochen während eines Australien-Aufenthalts positiv auf den neuartigen Erreger getestet worden, nachdem sie sich schlapp und krank gefühlt hatten. Sie wurden daraufhin ins Krankenhaus eingeliefert und isoliert. Seit vergangener Woche setzten sie ihre Quarantäne dann in Australien außerhalb des Hospitals fort.

Hanks war wegen Dreharbeiten an einer Filmbiographie über die Rock’n’Roll-Legende Elvis Presley nach Australien gereist. Der aus Filmen wie "Forrest Gump" und "Philadelphia" bekannte Schauspieler soll in dem Film des australischen Regisseurs Baz Luhrmann Presleys langjährigen Manager Colonel Tom Parker darstellen. Wegen Hanks’ Erkrankung wurde die Filmproduktion auf Eis gelegt.

Die Sängerin und Komponistin Wilson gab vor der Coronavirus-Diagnose Konzerte im Opernhaus von Sydney und in Brisbane. Auch in einer beliebten Fernsehshow trat sie auf.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro bestreitet vor Gericht versuchten Staatsstreich

Im Prozess vor dem Obersten Gerichtshof Brasiliens wegen des Vorwurfs des mutmaßlichen Putschversuchs hat der frühere Präsident Jair Bolsonaro die Anschuldigungen zurückgewiesen. Auf die Frage von Richter Alexandre de Moraes, ob die Vorwürfe wahrheitsgemäß seien, antwortete Bolsonaro am Dienstag: "Das ist nicht der Fall, Euer Ehren."

Zehn Todesopfer in Graz: 21-Jähriger richtet Blutbad an seiner früheren Schule an

Österreich unter Schock: In einer Schule in Graz hat ein ehemaliger Schüler am Dienstagmorgen mit zwei Schusswaffen ein Blutbad angerichtet. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich am frühen Abend auf zehn, als Krankenhausangaben zufolge eine Frau ihren schweren Verletzungen erlag. Der Angreifer nahm sich nach der Tat das Leben. Elf weitere Menschen wurden bei dem Angriff verletzt. Die Regierung in Wien rief eine dreitägige Staatstrauer aus.

Zwei Tote in bayerischem Günzburg: 31-Jähriger soll Großeltern getötet haben

Ein 31-Jähriger soll am Pfingstmontag im bayerischen Günzburg seine Großeltern getötet haben. Der Mann meldete sich nach der Tat selbst bei den Behörden und informierte diese über das Geschehen, wie die Polizei in Kempten am Dienstag mitteilte. Einsatzkräfte fanden die Großeltern tot in deren Wohnung. Der Verdächtige kam wegen des Verdachts des zweifachen Mordes in Untersuchungshaft.

Mann versteckt 124.000 Euro in kleinem Kühlschrank vor Zoll

In einem Kühlschrank im Kofferraum hat ein Mann versucht, mehr als 124.000 Euro vor dem Zoll zu verstecken. Das niederländische Fahrzeug des 40-Jährigen wurde am Grenzübergang Reitzenhain in Sachsen kontrolliert, wie das Hauptzollamt Erfurt am Dienstag mitteilte. Der Mann habe auf Nachfrage angegeben, nur 50 Euro Bargeld dabei zu haben.

Textgröße ändern: