Deutsche Tageszeitung - 36-jähriger Vater aus Bayern soll seine zwei Kinder getötet haben

36-jähriger Vater aus Bayern soll seine zwei Kinder getötet haben


36-jähriger Vater aus Bayern soll seine zwei Kinder getötet haben
36-jähriger Vater aus Bayern soll seine zwei Kinder getötet haben / Foto: ©

Ein 36-Jähriger hat in Bayern offenbar seine beiden Kinder getötet. Polizisten fanden die Leichen in der Wohnung des Manns in Schwarzach im Landkreis Straubing-Bogen, wie die Beamten am Freitag mitteilten. Eine Bekannte von ihm zuvor wegen einer möglichen Suizidabsicht des 36-Jährigen Alarm geschlagen. Der Vater war zunächst auf der Flucht, stellte sich aber am Freitagmorgen selbst und wurde festgenommen.

Textgröße ändern:

Bei den toten Kindern handelte es sich um den achtjährigen Sohn und die sechsjährige Tochter des Verdächtigen, wie die Polizei in Straubing weiter mitteilte. Der genaue Tatablauf und das Motiv waren zunächst unklar. Eine 28-jährige Bekannte hatte demnach am späten Donnerstagabend die Polizei alarmiert, nachdem der Mann sie angerufen hatte. Sie befürchtete aufgrund des Gesprächs eine Suizidabsicht.

Polizisten kontrollierten die Wohnung des Manns, wo sie die beiden toten Kinder fanden. Noch in der Nacht begann eine Großfahndung nach dem Vater. Dieser stellte sich am frühen Morgen selbst. Er sollte am Freitagnachmittag einem Haftrichter vorgeführt werden.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Tote Frau auf Hausboot in Hamburg: Polizei geht von Tötungsdelikt aus

Nach dem Auffinden einer toten Frau auf einem Hausboot in Hamburg wird wegen eines Tötungsdelikts ermittelt. Nach Auswertung von Spuren und Beweismitteln gehen die Ermittlungsbehörden davon aus, dass die 58-Jährige durch Gewalteinwirkung starb, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Es werde Verdachtsmomenten zu möglichen Tatverdächtigen nachgegangen.

Waffen und Sprengstoff zu Hause aufbewahrt: Vater und Sohn verhaftet

Hessische Ermittler haben einen Vater und seinen minderjährigen Sohn wegen eines Waffen- und Sprengstofflagers im eigenen Zuhause sowie rechtsextremer Volksverhetzung festgenommen. Ihnen werden unter anderem Verstöße gegen das Waffen-, Sprengstoff und Kriegswaffenkontrollgesetzes sowie Volksverhetzung und Bedrohung vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte.

Statistik: Jedes sechste Todesopfer im Straßenverkehr fuhr mit dem Fahrrad

Jedes sechste Todesopfer im Straßenverkehr im Jahr 2024 ist mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 441 Radfahrerinnen und Radfahrer bei einem Unfall, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Davon waren 192 mit einem E-Bike unterwegs. Im Zehnjahresvergleich stieg die Zahl der getöteten Radfahrer um 11,4 Prozent.

Großer Andrang auch am zweiten Tag: Zehntausende nehmen Abschied von Franziskus

Auch am zweiten Tag der öffentlichen Aufbahrung von Papst Franziskus sind erneut zehntausende Menschen in den Petersdom geströmt. Nach Angaben des Vatikans nahmen bis Donnerstagmittag rund 61.000 Menschen in dem Gotteshaus Abschied von dem verstorbenen Oberhaupt der katholischen Kirche.

Textgröße ändern: