Deutsche Tageszeitung - Rote Karte künftig auch für absichtliches Husten beim Fußball

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Rote Karte künftig auch für absichtliches Husten beim Fußball


Rote Karte künftig auch für absichtliches Husten beim Fußball
Rote Karte künftig auch für absichtliches Husten beim Fußball / Foto: ©

Das neuartige Coronavirus wirkt sich auch auf die Fußballregeln aus: Wer künftig absichtlich einen Gegenspieler oder Schiedsrichter anhustet, muss laut dem für die Regeln zuständigen International Football Association Board (Ifab) mit der Roten Karte rechnen. Bewusstes Husten sei mit "beleidigenden" Ausdrücken oder Gesten zu vergleichen, die ebenfalls mit Platzverweisen geahndet werden können, erklärte das Gremium.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

"Wie bei allen Verstößen muss der Schiedsrichter ein Urteil über die wahre Natur des Vergehens fällen", heißt es in der Erklärung weiter. So müsse er bei einem eindeutig unabsichtlichen Husten oder einem Husten aus "großer Distanz" nicht eingreifen. Anders sehe es aber aus, wenn aus so großer Nähe gehustet werde, dass es "eindeutig beleidigend" sei.

Husten zählt zu den geläufigen Symptomen einer Infektion mit dem Coronavirus.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro bestreitet vor Gericht versuchten Staatsstreich

Im Prozess vor dem Obersten Gerichtshof Brasiliens wegen des Vorwurfs des mutmaßlichen Putschversuchs hat der frühere Präsident Jair Bolsonaro die Anschuldigungen zurückgewiesen. Auf die Frage von Richter Alexandre de Moraes, ob die Vorwürfe wahrheitsgemäß seien, antwortete Bolsonaro am Dienstag: "Das ist nicht der Fall, Euer Ehren."

Zehn Todesopfer in Graz: 21-Jähriger richtet Blutbad an seiner früheren Schule an

Österreich unter Schock: In einer Schule in Graz hat ein ehemaliger Schüler am Dienstagmorgen mit zwei Schusswaffen ein Blutbad angerichtet. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich am frühen Abend auf zehn, als Krankenhausangaben zufolge eine Frau ihren schweren Verletzungen erlag. Der Angreifer nahm sich nach der Tat das Leben. Elf weitere Menschen wurden bei dem Angriff verletzt. Die Regierung in Wien rief eine dreitägige Staatstrauer aus.

Zwei Tote in bayerischem Günzburg: 31-Jähriger soll Großeltern getötet haben

Ein 31-Jähriger soll am Pfingstmontag im bayerischen Günzburg seine Großeltern getötet haben. Der Mann meldete sich nach der Tat selbst bei den Behörden und informierte diese über das Geschehen, wie die Polizei in Kempten am Dienstag mitteilte. Einsatzkräfte fanden die Großeltern tot in deren Wohnung. Der Verdächtige kam wegen des Verdachts des zweifachen Mordes in Untersuchungshaft.

Mann versteckt 124.000 Euro in kleinem Kühlschrank vor Zoll

In einem Kühlschrank im Kofferraum hat ein Mann versucht, mehr als 124.000 Euro vor dem Zoll zu verstecken. Das niederländische Fahrzeug des 40-Jährigen wurde am Grenzübergang Reitzenhain in Sachsen kontrolliert, wie das Hauptzollamt Erfurt am Dienstag mitteilte. Der Mann habe auf Nachfrage angegeben, nur 50 Euro Bargeld dabei zu haben.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild