Deutsche Tageszeitung - Möglicher deutsch-chinesischer Corona-Impfstoff wird in China getestet

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Möglicher deutsch-chinesischer Corona-Impfstoff wird in China getestet


Möglicher deutsch-chinesischer Corona-Impfstoff wird in China getestet
Möglicher deutsch-chinesischer Corona-Impfstoff wird in China getestet / Foto: ©

Das Mainzer Unternehmen BioNTech und die chinesische Fosun-Gruppen haben in China mit klinischen Tests eines möglichen Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus begonnen. 72 Teilnehmer seien mit einer ersten Dosis des Impfstoff-Kandidaten geimpft worden, erklärte BioNTech am Mittwoch. Zuvor habe die chinesische Arzneimittelbehörde die Genehmigung für die Tests erteilt.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

BioNTech und Fosun entwickeln den möglichen Corona-Impfstoff gemeinsam in China. Einen weiteren möglichen Impfstoff entwickelt das Mainzer Unternehmen gemeinsam mit dem US-Pharmariesen Pfizer, er wird bereits in einer globalen Studie getestet.

Weltweit wird unter Hochdruck an der Entwicklung von Impfstoffen gegen das Virus Sars-CoV-2 gearbeitet. Das Tempo ist dabei deutlich höher als bei anderen Impfstoffprojekten in der Vergangenheit. Derzeit sind mehr als 200 Impfstoff-Kandidaten in der Entwicklung, etwa 20 werden bereits in klinischen Tests erprobt.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Uneinigkeit zwischen Geschworenen im Weinstein-Prozess

Im neu aufgerollten Prozess gegen den früheren Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein wegen Vergewaltigung und sexueller Übergriffe herrscht offenbar Uneinigkeit zwischen den Geschworenen, die das Verfahren platzen lassen könnte. Richter Curtis Farber verlas am Montag zwei Mitteilungen, die ihm die hinter verschlossenen Türen beratenden Geschworenen hatten zukommen lassen. Demnach äußerte ein Mitglied der zwölfköpfigen Jury das Bedürfnis, mit dem Richter über "die Situation zu sprechen, die nicht besonders gut ist".

250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe in Kiel entschärft: 12.000 Menschen betroffen

Etwa 12.000 Menschen haben am Montag in Kiel wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe vorübergehend ihre Häuser und Wohnungen verlassen müssen. Wie die Polizei in der schleswig-holsteinischen Hauptstadt mitteilte, entschärften Experten des Kampfmittelräumdiensts den 250 Kilogramm schweren Sprengkörper nach erfolgreicher Evakuierung des Sperrkreises problemlos. Die Behörden öffneten für Betroffene unter anderem eine Anlaufstelle in einer Schule.

Mann fährt in brennendem Auto zu Tankstelle: Großeinsatz der Polizei in Hannover

Ein von der Polizei wegen Gewaltdelikten gesuchter Mann ist in Hannover mit einem brennenden Auto auf das Gelände einer Tankstelle gefahren. Der mit einer Axt bewaffnete 34-Jährige verschanzte sich nach Angaben der Beamten in der niedersächsischen Landeshauptstadt anschließend am Samstagabend im Verkaufsraum, bevor er von Spezialkräften überwältigt wurde. Am Sonntag kam er in Untersuchungshaft, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.

76-Jährige in München erstochen - 24-jähriger Verwandter unter Verdacht

Eine 76-Jährige ist in München mutmaßlich durch einen jüngeren Verwandten erstochen worden. Wie die Polizei in der bayerischen Landeshauptstadt am Montag mitteilte, wurde der 24-Jährige am Sonntagnachmittag noch in der Tatwohnung im Stadtteil Nymphenburg von Einsatzkräften festgenommen. Die Kriminalpolizei ermittelt den Angaben zufolge nun Ablauf und Hintergründe. Weitere Angaben wurden nicht gemacht.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild