Deutsche Tageszeitung - Deutsche Bahn begrüßt Pläne der Länder zu härteren Strafen für Maskenverweigerer

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Deutsche Bahn begrüßt Pläne der Länder zu härteren Strafen für Maskenverweigerer


Deutsche Bahn begrüßt Pläne der Länder zu härteren Strafen für Maskenverweigerer
Deutsche Bahn begrüßt Pläne der Länder zu härteren Strafen für Maskenverweigerer / Foto: ©

Die Deutsche Bahn hat die Pläne mehrerer Bundesländer zu verschärften Sanktionen für Maskenverweigerer in Bahnen und Bussen begrüßt. Der Chef der Personenverkehrssparte, Berthold Huber, erklärte am Mittwoch in Berlin, sein Unternehmen teile die Auffassung, dass "konsequent" gegen "die kleine Minderheit" vorgegangen werden müsse, die Maskenpflichten nicht befolge wolle und damit andere gefährde.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

"Bußgelder sind bei Unbelehrbaren der richtige Weg", teilte Huber weiter mit. Sie hätten den Vorteil, in allen Transportmitteln und bei allen Verkehrsunternehmen sowie in Bahnhöfen einheitlich zu gelten. Regelungen über die jeweiligen Beförderungsbedingungen der Unternehmen stellten hingegen immer nur "Insellösungen" dar.

Nordrhein-Westfalen hatte am Mittwoch angekündigt, im Fall von Verstößen gegen die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen künftig ohne sofortige Ermahnung ein Bußgeld von 150 Euro zu verhängen. Unter anderem kündigte auch Schleswig-Holstein eine vergleichbare Regelung an. Bayern denkt derweil über eine Erhöhung der Strafen für Verstöße nach. Ob und wie Verstöße gegen die Maskenpflicht und andere Corona-Regeln geregelt werden, ist je nach Land verschieden.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe in Kiel entschärft: 12.000 Menschen betroffen

Etwa 12.000 Menschen haben am Montag in Kiel wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe vorübergehend ihre Häuser und Wohnungen verlassen müssen. Wie die Polizei in der schleswig-holsteinischen Hauptstadt mitteilte, entschärften Experten des Kampfmittelräumdiensts den 250 Kilogramm schweren Sprengkörper nach erfolgreicher Evakuierung des Sperrkreises problemlos. Die Behörden öffneten für Betroffene unter anderem eine Anlaufstelle in einer Schule.

Mann fährt in brennendem Auto zu Tankstelle: Großeinsatz der Polizei in Hannover

Ein von der Polizei wegen Gewaltdelikten gesuchter Mann ist in Hannover mit einem brennenden Auto auf das Gelände einer Tankstelle gefahren. Der mit einer Axt bewaffnete 34-Jährige verschanzte sich nach Angaben der Beamten in der niedersächsischen Landeshauptstadt anschließend am Samstagabend im Verkaufsraum, bevor er von Spezialkräften überwältigt wurde. Am Sonntag kam er in Untersuchungshaft, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.

76-Jährige in München erstochen - 24-jähriger Verwandter unter Verdacht

Eine 76-Jährige ist in München mutmaßlich durch einen jüngeren Verwandten erstochen worden. Wie die Polizei in der bayerischen Landeshauptstadt am Montag mitteilte, wurde der 24-Jährige am Sonntagnachmittag noch in der Tatwohnung im Stadtteil Nymphenburg von Einsatzkräften festgenommen. Die Kriminalpolizei ermittelt den Angaben zufolge nun Ablauf und Hintergründe. Weitere Angaben wurden nicht gemacht.

Zwei Verletzte bei Messerangriff in München - Verdächtige von Polizei erschossen

Eine Frau hat am Samstagabend in München zwei Menschen mit einem Messer angegriffen und ist beim folgenden Festnahmeversuch von Polizisten erschossen worden. Wie die Polizei in der bayerischen Hauptstadt am Sonntag mitteilte, war die 30-Jährige kurz zuvor in einem Lebensmittelgeschäft auffällig geworden und deshalb in Gewahrsam genommen worden. Sie kam aber wieder frei, da zu diesem Zeitpunkt keine strafbaren Handlungen vorlagen.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild