Deutsche Tageszeitung - "Ich bin durch die Hölle und zurück": Jamie Foxx meldet sich bei Fans zurück

"Ich bin durch die Hölle und zurück": Jamie Foxx meldet sich bei Fans zurück


"Ich bin durch die Hölle und zurück": Jamie Foxx meldet sich bei Fans zurück
"Ich bin durch die Hölle und zurück": Jamie Foxx meldet sich bei Fans zurück / Foto: © AFP/Archiv

"Ich bin durch die Hölle und zurück": Erstmals seit er im April wegen einen "medizinischen Notfalls" in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, hat sich Hollywoodstar Jamie Foxx persönlich bei seinen Fans zurückgemeldet. In einer emotionalen Videobotschaft auf der Onlineplattform Instagram verriet der 55-Jährige, dass er teilweise nicht gewusst habe, ob er durchkommen würde. Woran genau er erkrankt war, ließ er aber weiter offen.

Textgröße ändern:

"Ich habe etwas durchgemacht, von dem ich dachte, dass ich es nie erleben würde", sagte Foxx in seiner in der Nacht zum Samstag veröffentlichten Botschaft. "Ich bin durch die Hölle und zurück, und auch auf meinem Weg zur Genesung gab es einige Schlaglöcher." Der Oscar-Preisträger wirkte in dem Video deutlich betroffen, sein Gesicht war blass und schmaler als sonst, seine Augen wurden immer wieder feucht.

Foxx nahm zu den seit Wochen kursierenden Gerüchten und Spekulationen um seinen Gesundheitszustand Stellung. Mit nacheinander schielenden Augen zeigte er, dass er nicht erblindet sei. Er sei auch nicht gelähmt, fügte er hinzu und bewegte seinen Arm. Später zog er lächelnd an seinem Gesicht und versicherte, er sei auch kein "Klon".

Er habe während seiner Genesung bewusst das Rampenlicht gemieden, sagte der Schauspieler: "Ich wollte nicht, dass Ihr seht, wie die Schläuche aus mir raushängen und ich versuche herauszufinden, ob ich es schaffen würde". "Aber ich komme zurück und bin in der Lage zu arbeiten", versicherte er.

Seine Tochter Corinne, die auch seine Presseagentin ist, hatte im Mai mitgeteilt, dass ihr Vater nach wochenlanger Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden sei. In seiner Videobotschaft sagte Foxx nun, neben den Ärzten hätten seine Tochter und seine Schwester Deidra Dixon "mein Leben gerettet".

Zum Ende seines Videos kann Foxx seine Tränen kaum zurückhalten. "Wenn Ihr mich von nun an da draußen seht und ich ab und zu in Tränen ausbreche, dann liegt es daran, dass es hart war". Aber jetzt sei er "auf meinem Weg zurück".

Der Schauspieler, Komiker und Grammy-prämierte Sänger war 2005 für seine Rolle als die Soul-Legende Ray Charles in der Film-Biografie "Ray" mit einem Oscar ausgezeichnet worden. Im selben Jahr erhielt er eine Oscar-Nominierung für "Collateral". Auch durch seine Rolle in Quentin Tarantinos Film "Django Unchained" an der Seite von Christoph Waltz wurde er bekannt. Im US-Bundesstaat Georgia stand er zuletzt für "Back in Action" mit Cameron Diaz vor der Kamera.

(A.Stefanowych--DTZ)

Empfohlen

Mensch in Bayern an seltenem Bornavirus gestorben - zweite Infektion registriert

Im oberbayerischen Pfaffenhofen an der Ilm haben sich zwei Menschen mit dem seltenen Bornavirus infiziert. Einer von ihnen sei kürzlich an der Infektion gestorben, teilte das Landratsamt am Montag mit. Der zweite Mensch befinde sich in medizinischer Behandlung. Das örtliche Gesundheitsamt sei "intensiv mit der Klärung eines möglichen Infektionswegs der beiden betroffenen Personen befasst" und stehe in engem Kontakt mit dem zuständigen Landesamt.

Nach tödlichem Krankenhausbrand in Hamburg: Verdächtiger Patient in Psychiatrie

Nach dem Brand mit mehreren Toten in einem Krankenhaus in Hamburg ist der tatverdächtige 72-jährige Patient am Montag vorläufig in eine Psychiatrie eingewiesen worden. Ein Richter erließ einen Unterbringungsbeschluss wegen des Verdachts einer Brandstiftung mit Todesfolge, wie die Polizei in der Hansestadt mitteilte. Die Beamten prüften demnach parallel, ob ein vierter Todesfall auf das Feuer zurückzuführen war.

Primärarztmodell: Hausärzteverband für Übergangslösung mit Bonussystem

Der Hausärzteverband hat sich dafür ausgesprochen, vor der Einführung eines verbindlichen Hausarztsystems die gesetzlich Versicherten in einer Übergangsphase mit einem Bonussystem zur Teilnahme zu bewegen. "Machen wir uns nichts vor: Die Umstellung auf ein verbindliches Primärarztsystem wird Jahre dauern", sagte der Bundesvorsitzende des Verbandes, Markus Beier, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vom Montag. "Es wird eine längere Umstellungsphase geben, in der wir die Menschen motivieren sollten, freiwillig einzusteigen und die Vorteile kennenzulernen."

Techniker Krankenkasse: Jeder siebte Fehltag wegen Schmerzen am Bewegungsapparat

Muskelskeletterkrankungen wie etwa Rückenbeschwerden sind nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) die Ursache für jeden siebten Fehltag ihrer Versicherten. Im vergangenen Jahr machten sie 14,1 Prozent aller Krankschreibungstage aus, wie die Krankenkasse am Montag in Hamburg mitteilte. Davor lagen nur noch Fehltage wegen Krankheiten des Atmungssystems wie zum Beispiel Erkältungen und Fehltage wegen psychischer Diagnosen.

Textgröße ändern: