Deutsche Tageszeitung - Fridays for Future ruft erneut zu globalem Klimastreik auf

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Fridays for Future ruft erneut zu globalem Klimastreik auf


Fridays for Future ruft erneut zu globalem Klimastreik auf
Fridays for Future ruft erneut zu globalem Klimastreik auf / Foto: ©

Die Bewegung Fridays for Future hat für Freitag zu ihrem siebten weltweiten Klimastreik aufgerufen. In Deutschland sind nach Angaben der Organisatoren in mehr als 200 Städten coronakonforme Protestaktionen geplant. Weltweit will die insbesondere von jungen Menschen getragenen Bewegung in über 850 Städten für mehr Klimaschutzmaßnahmen werben.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Auch während der Corona-Pandemie sei der weltweite C02-Ausstoß weiter gestiegen, erklärte Fridays for Future. Nach wie vor werde die Klimakrise nicht ernsthaft angegangen. Die Bewegung will nach eigenen Angaben deshalb auch mit Blick auf die in Deutschland in diesem Jahr anstehenden Wahlen für mehr Klimaschutz kämpfen, etwa für die Festschreibung des 1,5-Grad-Ziels in Koalitionsverträgen.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

US-Vizepräsident: Angriffe im Iran haben Atomwaffenentwicklung "erheblich verzögert"

Die US-Angriffe auf die Atomanlagen im Iran haben dessen Fähigkeiten zur Entwicklung einer Atomwaffe nach Angaben von US-Vizepräsident JD Vance deutlich eingeschränkt. "Ich möchte hier nicht auf sensible Geheimdienstinformationen eingehen, aber wir wissen, dass wir das iranische Atomprogramm in der vergangenen Nacht erheblich zurückgeworfen haben, um Jahre oder darüber hinaus", sagte Vance am Sonntag dem Fernsehsender ABC.

USA treten in den Krieg ein: Iran mit B-2-Jets und bunkerbrechenden Bomben angegriffen

Gut eine Woche nach Beginn des israelischen Großangriffs auf den Iran sind die USA in den Krieg eingetreten und haben drei der wichtigsten Atomanlagen des von islamischen Klerikern geführten Landes bombardiert. Bei den Angriffen in der Nacht zum Sonntag wurden nach Angaben des Pentagon sieben B-2-Kampfflugzeuge und 14 bunkerbrechende Bomben eingesetzt. Die Anlagen Fordo, Natans und Isfahan seien "vollständig zerstört" worden, sagte US-Präsident Donald Trump und drohte Teheran zugleich mit weiteren Angriffen.

Bas beklagt fehlende Vielfalt in der SPD

Die voraussichtliche neue SPD-Chefin Bärbel Bas hat eine fehlende Vielfalt in ihrer Partei kritisiert und gefordert, sich wieder breiter aufzustellen. Die SPD müsse stärker präsent sein in Arbeitermilieus, sagte sie dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Wochenende. "Wir müssen uns wieder sehen lassen und uns der Kritik stellen." Es sei auch wichtig, "dass wir die komplizierten Dinge wieder für den Malocher an der Ecke runterbrechen".

USA setzten B-2-Kampfjets und GBU-57-Bomben gegen Irans Atomanlagen ein

Die USA haben bei ihren Luftangriffen gegen die drei wichtigen Atomanlagen im Iran B-2-Kampfflugzeuge sowie bunkerbrechende Bomben eingesetzt. Das bestätigten US-Verteidigungsminister Pete Hegseth und Generalstabschef Dan Caine am Sonntag vor Journalisten in Washington. Caine sagte, im Zuge der Operation "Midnight Hammer" (etwa: Mitternachtshammer oder -schlag) seien sieben B-2-Tarnkappenbomber zum Einsatz gekommen, das sei die größte vergleichbare Operation in der US-Geschichte.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild