Deutsche Tageszeitung - Niederländisches Königspaar startet dreitägigen Staatsbesuch in Berlin

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Niederländisches Königspaar startet dreitägigen Staatsbesuch in Berlin


Niederländisches Königspaar startet dreitägigen Staatsbesuch in Berlin
Niederländisches Königspaar startet dreitägigen Staatsbesuch in Berlin / Foto: ©

Das niederländische Königspaar ist zu seinem dreitägigen Staatsbesuch in Deutschland eingetroffen. König Willem-Alexander und Königin Máxima wurden zum Auftakt am Montagvormittag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei Regen mit militärischen Ehren im Schloss Bellevue empfangen. Sie trugen sich im Beisein von Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender ins Gästebuch ein.

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Geplant waren am Montag außerdem ein Besuch im Anne-Frank-Zentrum, eine Kranzniederlegung in der Zentralen Gedenkstätte der Bundesrepublik für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft sowie vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie auch ein Besuch des Robert-Koch-Instituts (RKI). Zudem war ein Gespräch mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und RKI-Chef Lothar Wieler vorgesehen.

Anschließend wollte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) das Königspaar am Brandenburger Tor und später im Roten Rathaus empfangen. Am Abend wurde das Königspaar erneut im Schloss Bellevue zu einem Staatsbankett erwartet.

Im weiteren Verlauf des Staatsbesuchs will das Königspaar am Dienstag den Bundestag und im Anschluss den Bundesrat besuchen, wo Willem-Alexander eine Rede halten wird. Danach ist ein Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Kanzleramt und für den Abend ein Konzert auf Einladung des Königspaars im Berliner Konzerthaus geplant.

Neben den politischen Gesprächen nimmt das Königspaar eine Reihe von kulturellen und wirtschaftlichen Termine in Berlin wahr. Dazu gehört unter anderem ein deutsch-niederländisches Wasserstoffsymposium. Am Mittwoch, dem letzten Tag des Staatsbesuchs, stehen ein Besuch der Technischen Universität und des Humboldt-Forums auf dem Programm.

Der Staatsbesuch war ursprünglich bereits für das vergangene Jahr geplant. Er konnte aber wegen der Corona-Pandemie damals nicht stattfinden.

(S.A.Dudajev--DTZ)

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