Deutsche Tageszeitung - Söder nennt Umfragewerte der Union "alarmierend"

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Söder nennt Umfragewerte der Union "alarmierend"


Söder nennt Umfragewerte der Union "alarmierend"
Söder nennt Umfragewerte der Union "alarmierend" / Foto: ©

CSU-Chef Markus Söder hat die aktuellen Umfragewerte der Union als "alarmierend" bezeichnet. Dies gelte sowohl mit Blick auf den Trend der Umfragen als auch auf die für die Union prognostizierten Werte, sagte Söder am Freitag im Anschluss an eine Sitzung des CSU-Vorstands in München. Die Aufgabe der verbleibenden Zeit bis zur Bundestagswahl sei es, diesen Trend zu brechen.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Wie Söder sagte, sprach der CSU-Vorstand Unionskanzlerkandidat Armin Laschet "Solidarität und hundertprozentige Rückendeckung" aus. Wie Laschet derzeit dargestellt werde, finde er "ausdrücklich unfair", sagte Söder. "Er ist ein starker Ministerpräsident, er ist aus meiner Sicht ein überzeugender Kanzlerkandidat."

Söder sagte, die Union wolle nun beim am Freitag kommender Woche beginnenden CSU-Parteitag und dann beim nächsten Triell der Kanzlerkandidaten am Sonntag in einer Woche die Stimmung umkehren. "Es gibt eine Menge zu tun - und ja, die Zeit wird knapp", sagte Söder.

Neben der Motivation der Wahlkämpfer sei es nun wichtig, nicht aufzugeben. Söder warnte erneut vor einer linken Bundesregierung. Dies werde zu deutlich höheren Steuern und im Ergebnis zu mehr Arbeitslosigkeit sowie zu deutlich höheren Schulden führen, sagte der CSU-Chef.

(M.Dylatov--DTZ)

Empfohlen

Merz rechnet mit "Entscheidungen" im Handelskonflikt mit den USA

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) rechnet mit "Entscheidungen" im Handelskonflikt mit den USA. Darüber wolle er auch mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron sprechen, sagte er am Mittwochabend bei der Ankunft Macrons in Berlin. "Wir werden über einige sehr aktuelle Fragen miteinander beraten, unter anderem über die aktuelle Handelspolitik, zu der wir in diesen Minuten hören, dass es möglicherweise Entscheidungen geben könnte", sagte Merz. Macron bestätigte, dass die beiden sich mit Blick auf Handelsfragen "miteinander abstimmen" wollten.

Ukraine und Russland führen in Istanbul neue direkte Gespräche

In Istanbul haben Unterhändler der Ukraine und Russlands neue direkte Gespräche geführt. Die Verhandlungsführer beider Seiten seien zu einem bilateralen Treffen zusammengekommen, hieß es am Mittwoch aus russischen Delegationskreisen. Der Kreml hatte bereits im Vorfeld der dritten Gesprächsrunde die Erwartungen gedämpft: Die Gespräche würden "sehr schwierig", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.

Neue direkte Gespräche zwischen der Ukraine und Russland in Istanbul begonnen

Die Ukraine und Russland haben in Istanbul neue direkte Gespräche begonnen. Die Verhandlungsführer beider Seiten seien zu einem bilateralen Treffen zusammengekommen, hieß es am Mittwoch aus russischen Delegationskreisen. Der Kreml hatte im Vorfeld bereits die Erwartungen gedämpft: Die Gespräche würden "sehr schwierig", sagte Kreml-Sprecher Sprecher Dmitri Peskow.

Gaza-Krieg: Zentralrat der Juden wirft SPD-Fraktion Einseitigkeit vor

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat die Position der SPD-Bundestagsfraktion zur Lage im Gazastreifen als "in ihrer Einseitigkeit verstörend" kritisiert. Mit den "einseitigen Schuldzuweisungen an Israel" würden die Realität im Nahen Osten ignoriert und die radikalislamische Hamas von "jeglicher Verantwortung für das Leid der Palästinenser" befreit, erklärt Zentralratspräsident Josef Schuster am Mittwoch.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild