Deutsche Tageszeitung - Hochrechnungen sehen FDP in Hessen unter Fünfprozenthürde

Hochrechnungen sehen FDP in Hessen unter Fünfprozenthürde


Hochrechnungen sehen FDP in Hessen unter Fünfprozenthürde
Hochrechnungen sehen FDP in Hessen unter Fünfprozenthürde / Foto: © AFP/Archiv

In Hessen könnte die FDP jüngsten Hochrechnungen zufolge den Wiedereinzug in den Landtag verpassen. Sowohl bei Infratest dimap für die ARD als auch bei der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF lag die FDP am Sonntagabend mit 4,9 Prozent knapp unter der Fünfprozenthürde. Vor fünf Jahren hatte sie bei der Landtagswahl 7,5 Prozent geholt.

Textgröße ändern:

Die hessische FDP-Chefin, Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, machte Gegenwind aus Berlin mitverantwortlich für das schlechte Abschneiden. "Wir sehen natürlich auch, dass das Regierungshandeln in Berlin sich auf die Landtagswahl niederschlägt", sagte sie dem ZDF.

Bei der Landtagswahl in Bayern verpasste die FDP den Hochrechnungen zufolge mit einem Ergebnis von unter drei Prozent den Einzug in den Landtag deutlich.

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

Trump: Israel und Iran stimmen stufenweiser Waffenruhe zu

Nach Angaben von US-Präsident Donald Trump haben Israel und der Iran einer Waffenruhe zugestimmt, die stufenweise in Kraft treten soll. Trump schrieb am Montag (Ortszeit) im Onlinedienst Truth Social, die Feuerpause solle gegen Mitternacht US-Ostküstenzeit (06.00 Uhr MESZ) beginnen. Zunächst werde der Iran die Waffen schweigen lassen und dann Israel, bis nach 24 Stunden ein Ende des Krieges erreicht sei. Eine Bestätigung aus Israel und dem Iran stand zunächst aus.

Trump nennt Irans Angriff "sehr schwach" und äußert Hoffnung auf Frieden

US-Präsident Donald Trump hat den iranischen Vergeltungsangriff auf einen US-Militärstützpunkt in Katar als "sehr schwach" bezeichnet. Dabei seien keine US-Bürger verletzt worden und es habe kaum Schäden gegeben, schrieb Trump am Montag in seinem Onlinedienst Truth Social. Der Iran habe die USA zudem frühzeitig über seine Pläne informiert, sodass Tote hätten vermieden werden können.

Trump nennt Irans Vergeltungsangriff "sehr schwach"

US-Präsident Donald Trump hat den iranischen Vergeltungsangriff für die US-Angriffe auf Atomanlagen vom Wochenende als "sehr schwach" bezeichnet. Dabei seien keine US-Bürger verletzt worden und es habe kaum Schäden gegeben, schrieb Trump am Montag in seinem Onlinedienst Truth Social. Der Iran habe die USA zudem frühzeitig über seine Pläne informiert. Trump dankte Teheran dafür und äußerte die Hoffnung, dass nun "Frieden und Harmonie in der Region" einkehren würden.

Rumänisches Parlament bestätigt pro-europäische Regierung

Nach einer monatelangen politischen Krise ist in Rumänien die neue pro-europäische Regierung vom Parlament bestätigt worden. Das Kabinett von Regierungschef Ilie Bolojan von der liberalen Partei PNL wurde am Montag mit 301 Stimmen und neun Gegenstimmen gebilligt. Nötig gewesen wären 233 Stimmen. Die rechtsradikale Oppositionspartei AUR boykottierte die Abstimmung. Vor der Stimmenabgabe verkündete Bolojan, seine Regierung werde "grundlegende Reformen" und einen "Wiederaufbau" umsetzen.

Textgröße ändern: