Deutsche Tageszeitung - Gewalt am Gazastreifen dauert Nacht über an

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Gewalt am Gazastreifen dauert Nacht über an


Gewalt am Gazastreifen dauert Nacht über an
Gewalt am Gazastreifen dauert Nacht über an / Foto: ©

Die Gewalt am Gazastreifen hat trotz einer von der radikalislamischen Hamas ausgerufenen Waffenruhe auch in der Nacht auf Dienstag angedauert. Die israelische Armee erklärte am Dienstagmorgen, seit dem Vorabend 22.00 Uhr seien aus dem Palästinensergebiet 30 Raketen oder Mörsergranaten abgefeuert worden. Die israelischen Streitkräfte griffen derweil nach eigenen Angaben rund 15 Ziele im Gazastreifen an. Darunter befand sich demnach ein Militärkomplex der mit der Hamas verbündeten Gruppe Islamischer Dschihad.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Die jüngsten Spannungen waren am Montagmorgen von einem Raketenangriff aus dem Gazastreifen ausgelöst worden. Das Geschoss schlug in einem Wohnhaus nördlich von Tel Aviv ein. Sieben Menschen wurden nach Krankenhausangaben verletzt, darunter drei Kinder. Israel machte die radikalislamische Hamas für den Angriff verantwortlich und bombardierte Ziele im Gazastreifen. Später wurden weitere Raketen aus dem Gazastreifen auf israelisches Gebiet abgefeuert.

Am Montagabend verkündete die Hamas dann eine Waffenruhe. Die Waffenruhe zwischen den bewaffneten Palästinensergruppen und Israel sei unter Vermittlung Ägyptens ausgehandelt worden, sagte ein Hamas-Sprecher. Von israelischer Seite wurde die Einigung aber nicht bestätigt.

(P.Tomczyk--DTZ)

Empfohlen

Initiative "handlungsfähiger Staat" fordert in 35 Maßnahmen umfassende Reformen

In 35 Forderungen hat eine Expertengruppe eine umfassende Modernisierung des Staates gefordert. "Das Bundeskabinett muss die Umsetzung einer Staatsreform als eine Gemeinschaftsaufgabe verstehen", heißt es im am Montag veröffentlichten Abschlussbericht der "Initiative für einen handlungsfähigen Staat". Angemahnt werden Reformen etwa in den Bereichen Verwaltung, Sozialstaat, Migration, Wirtschaft und Sicherheit.

Pflegebeauftragte fordert vom Bund mehr Geld: "Klingbeil muss da nochmal ran"

Die Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Katrin Staffler (CSU), hat Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) aufgefordert, mehr Gelder für die Stabilisierung der Pflegeversicherung bereitzustellen. Es müsse mehr als die bisher eingeplanten Darlehen geben, um eine nachhaltige Finanzierung der Pflegeversicherung zu erreichen, sagte Staffler den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Montag. Die Pflegereform allein sei "mit einer Neuordnung der Leistungen nicht zu schaffen."

Militärparade zum französischen Nationalfeiertag beginnt in Paris

Mit einer Abnahme der Truppen durch den französischen Präsidenten Emmanuel Macron hat am Montag die Militärparade zum französischen Nationalfeiertag in Paris begonnen. An der traditionellen Parade beteiligen sich etwa 7000 Soldatinnen und Soldaten, 65 Flugzeuge, knapp 250 Fahrzeuge und 200 Pferde der Republikanischen Garde. Vor dem Hintergrund der zahlreichen internationalen Konflikte wollen die französischen Streitkräfte in diesem Jahr insbesondere ihre schnelle Einsatzfähigkeit demonstrieren.

Plegebeauftragte fordert vom Bund mehr Geld: "Klingbeil muss da nochmal ran"

Die Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Katrin Staffler (CSU), hat Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) aufgefordert, mehr Gelder für die Stabilisierung der Pflegeversicherung bereitzustellen. Es müsse mehr als die bisher eingeplanten Darlehen geben, um eine nachhaltige Finanzierung der Pflegeversicherung zu erreichen, sagte Staffler den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Montag. Die Pflegereform allein sei "mit einer Neuordnung der Leistungen nicht zu schaffen."

Textgröße ändern:

Anzeige Bild