Bewaffneter Arm der Hamas feuert Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel

Deutsche Tageszeitung - Bewaffneter Arm der Hamas feuert Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel

POLITIK 20.03.2025

Bewaffneter Arm der Hamas feuert Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel / Foto: © AFP/Archiv

Der bewaffnete Arm der radikalislamischen Hamas hat am Donnerstag mehrere Raketen auf Israel abgefeuert. Die Angriffe seien die Antwort auf israelische "Massaker an Zivilisten" im Gazastreifen, erklärten die Essedin-al-Kassam-Brigaden. Die israelische Armee meldete den Abschuss einer Rakete, die aus dem Süden des Gazastreifen abgefeuert worden war. Zwei weitere Raketen landeten demnach in unbewohnten Gebieten. Zuvor war in Tel Aviv im Zentrum Israels Luftalarm zu hören gewesen.

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Israel hatte am Dienstag seine Angriffe auf Ziele im Gazastreifen wieder intensiviert. Am Mittwoch startete die Armee nach eigenen Angaben "gezielte Bodeneinsätze" im Zentrum und im Süden des Palästinensergebiets und übernahm erneut die Kontrolle über den sogenannten Netzarim-Korridor, der den Küstenstreifen in zwei Hälften unterteilt.

Der Zivilschutz des Gazastreifens sprach am Donnerstag von 504 getöteten Menschen seit Beginn der verstärkten Angriffe. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Behörde befinden sich unter den Todesopfern mehr als 190 Kinder.

(V.Sørensen--DTZ)

Israel und Iran setzen gegenseitige Angriffe fort

Israel und der Iran haben ihre gegenseitigen Angriffe in der Nacht zum Samstag unvermindert fortgesetzt. Der Iran griff Israel in mehreren Wellen mit Raketen an, nachdem Israel seit Freitagmorgen hunderte Ziele in der Islamischen Republik bombardiert und dabei Atomanlagen beschädigt und mehrere Militärführer getötet hatte. Die israelische Armee beschoss nach eigenen Angaben in der Nacht erneut dutzende Ziele im Iran, darunter Luftabwehrsysteme nahe der Hauptstadt Teheran.

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Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) hat eine Art Wettlauf um Ordnungsrufe zwischen AfD und Linkspartei im Parlament beklagt. "Gerade ist zu beobachten, dass es mehrere Kandidaten für den ersten Platz bei Regelverstößen gibt. Das sollte nicht als Auszeichnung verstanden werden", sagte Klöckner dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vom Samstag.

Schah-Sohn Resa Pahlavi fordert Iraner zu Bruch mit Islamischer Republik auf

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