Deutsche Tageszeitung - China bestätigt Treffen von Xi und Trump am Donnerstag in Südkorea

China bestätigt Treffen von Xi und Trump am Donnerstag in Südkorea


China bestätigt Treffen von Xi und Trump am Donnerstag in Südkorea
China bestätigt Treffen von Xi und Trump am Donnerstag in Südkorea / Foto: © AFP/Archiv

China hat ein Treffen zwischen Staatschef Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump am Donnerstag am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) in Südkorea bestätigt. "Wie zwischen China und den USA vereinbart, wird Präsident Xi Jinping in Busan mit Präsident Donald Trump zusammentreffen", erklärte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Mittwoch. Vorgesehen sei ein Austausch "über bilaterale Beziehungen und Fragen von gemeinsamem Interesse".

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Xi und Trump würden am Donnerstag in Südkorea "ausführliche" Gespräche über "wichtige Themen" führen, sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, vor Journalisten. Peking sei "bereit, mit der US-Seite zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass dieses Treffen positive Ergebnisse bringt, neue Leitlinien liefert und der stabilen Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen neue Impulse verleiht".

Trump war am Mittwoch im Rahmen seiner Asien-Reise in Südkorea eingetroffen, wo er am Apec-Gipfel teilnimmt. Südkorea ist die dritte Station auf Trumps Asien-Reise, zuvor war der US-Präsident in Japan und Malaysia.

Der US-Präsident äußerte sich am Mittwoch optimistisch über den Erfolg eines Treffens mit Xi. Er erwarte, dass bei den Gesprächen mit Xi "viele Probleme" gelöst werden könnten, sagte er. Zuvor hatte Trump auf seiner Asien-Reise bereits seine Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelskonflikts mit China zum Ausdruck gebracht.

Das Treffen von Xi und Trump am Rande des Gipfels ist die erste persönliche Begegnung der beiden Staatschefs seit Trumps Wiedereinzug ins Weiße Haus. Bislang hatte Pekings Bestätigung des Treffens noch ausgestanden.

Die Spannungen zwischen den USA und China hatten nach Trumps Amtsantritt im Januar stark zugenommen. Die Länder überzogen sich gegenseitig mit Zöllen und Handelsbeschränkungen.

(V.Varonivska--DTZ)

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