Unbekannte werfen in Mönchengladbach Flyer mit Hakenkreuzen in Briefkästen

Deutsche Tageszeitung - Unbekannte werfen in Mönchengladbach Flyer mit Hakenkreuzen in Briefkästen

POLITIK 29.10.2019

Unbekannte werfen in Mönchengladbach Flyer mit Hakenkreuzen in Briefkästen / Foto: ©

Unbekannte haben Flyer mit ausländerfeindlichen Texten und Hakenkreuzen in Briefkästen im nordrhein-westfälischen Mönchengladbach geworfen. Der Staatsschutz der Polizei ermittelte nach eigenen Angaben vom Dienstag wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Zunächst waren den Ermittlern demnach fünf Fälle bekannt. Sie gingen aber davon aus, dass mehr Haushalte betroffen sein dürften.

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Die Ermittler baten Betroffene, sich bei der Polizei zu melden und Flyer "spurenschonend" zu behandeln. Diese sollten möglichst nicht mit bloßen Händen angefasst und der Polizei übergeben werden. Die Vorfälle ereigneten sich in der Nacht zum Montag im Stadtteil Rheydt. Die Beamten baten außerdem um Hinweise auf Verdächtige.

(U.Beriyev--DTZ)

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Im Anschluss an ihr Treffen mit dem iranischen Chefdiplomaten Abbas Araghtschi haben die europäischen Außenminister den Iran zu Gesprächen mit den USA angehalten. "Wir wollen die laufenden Gespräche und Verhandlungen mit dem Iran fortsetzen und drängen den Iran, seine Gespräche mit den USA fortzusetzen", sagte der britische Außenminister David Lammy am Freitagabend bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem deutschen und französischen Kollegen sowie der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas in Genf.

Deutsche Luftwaffe fliegt 64 Deutsche aus Israel aus

Die Bundesregierung hat am Freitag 64 Deutsche aus Israel ausgeflogen. Wie das Bundesverteidigungsministerium und das Auswärtige Amt am frühen Abend mitteilten, wurden die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger mit zwei Maschinen der Luftwaffe vom Typ Airbus A400M im Rahmen einer "diplomatischen Abholung" ausgeflogen. An Bord befanden sich demnach vor allem "Familien mit Kindern und andere vulnerable Personen".

Krankenhaus: 19 Verletzte in Israel bei iranischem Raketenangriff in Haifa

In der israelischen Hafenstadt Haifa sind nach Angaben des örtlichen Krankenhauses bei Raketenangriffen aus dem Iran mindestens 19 Menschen verletzt worden. Einer der 19 Verletzten schwebe in Lebensgefahr, erklärte ein Sprecher des Rambam-Krankenhauses. Mindestens ein Geschoss wurde von der israelischen Luftabwehr offenbar nicht abgefangen und schlug in einem Gebiet in der Nähe des Hafens von Haifa ein.

US-Einwanderungspolizei erschwert Parlamentariern Zugang zu ihren Gebäuden

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