Deutsche Tageszeitung - US-Außenminister Pompeo zu Deutschlandbesuch eingetroffen

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

US-Außenminister Pompeo zu Deutschlandbesuch eingetroffen


US-Außenminister Pompeo zu Deutschlandbesuch eingetroffen
US-Außenminister Pompeo zu Deutschlandbesuch eingetroffen / Foto: ©

US-Außenminister Mike Pompeo ist zu einem zweitägigen Deutschlandbesuch eingetroffen. Das Flugzeug mit Pompeo an Bord landete am Mittwochabend in Nürnberg, wie mitreisende Journalisten berichteten. Am Donnerstag wird der Minister Symbole der deutschen Teilung und der Wende von 1989 besuchen. Gemeinsam mit Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) wird Pompeo am späten Vormittag in Mödlareuth nördlich von Hof in Oberfranken erwartet. Die innerdeutsche Grenze verlief bis zur Wiedervereinigung mitten durch die Ortschaft, in der sich heute ein deutsch-deutsches Museum befindet.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

In Leipzig sind anschließend ein Gespräch mit Zeitzeugen und ein Besuch der Nikolai-Kirche vorgesehen, die vor dem Mauerfall durch ihre Friedensgebete und als Ausgangspunkt für Demonstrationen bekannt wurde. Dort wollen beide auch ein Gespräch führen und anschließend vor die Presse treten (16.35 Uhr). Bei einem Besuch in Halle wollen Maas und Pompeo abends ein Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus setzen. Hier hatte ein Rechtsextremist Anfang Oktober einen Anschlag auf eine Synagoge verübt und zwei unbeteiligte Passanten getötet.

(S.A.Dudajev--DTZ)

Empfohlen

Trump: Israel sollte iranische Atomanlagen nicht angreifen

US-Präsident Donald Trump hat Israel dazu aufgefordert, Angriffe auf iranische Atomanlagen angesichts der laufenden Verhandlungen über ein Atomabkommen mit Teheran zu unterlassen. "Wir stehen kurz vor einer ziemlich guten Einigung", sagte Trump am Donnerstag vor Journalisten. Er warnte vor einem "massiven Konflikt" in der Region, falls Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bereits geäußerte Erwägungen über einen Angriff auf iranische Atomanlagen in die Tat umsetzen würde.

Wadephul betont vor Nahost-Reise Bedeutung arabischer Staaten für Friedenslösung

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat vor seiner mehrtägigen Nahost-Reise die Bedeutung der arabischen Länder in der Region für eine Friedenslösung hervorgehoben. Eine Stabilisierung der Region werde nur in Zusammenarbeit mit Israels Nachbarstaaten gelingen, erklärte Wadephul am Donnerstagabend in Rom vor seinem Abflug Richtung Nahost. Ägypten, der Libanon und Jordanien seien "Schlüsselstaaten für die Chance auf ein friedliches und sicheres Zusammenleben aller Menschen in der Region". Ihnen komme auch für eine Friedenslösung und einen Wiederaufbau des Gazastreifens eine zentrale Rolle zu.

Trump: "Enttäuscht" von Russland und Ukraine wegen stagnierender Verhandlungen

US-Präsident Donald Trump hat angesichts stagnierender Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew Frustration geäußert. "Ich bin sehr enttäuscht von Russland, aber ich bin auch von der Ukraine enttäuscht", sagte Trump am Donnerstag vor Journalisten im Weißen Haus. Seiner Ansicht nach wäre eine Einigung zwischen beiden Ländern bereits möglich gewesen.

Frankreichs Senat lehnt zweiprozentige Mindeststeuer für Milliardäre ab

Frankreichs Milliardäre bleiben vorerst von einer zweiprozentigen Mindeststeuer verschont. Der Senat lehnte am Donnerstag einen Gesetzesentwurf ab, der dem Staat nach Einschätzung von Experten etwa 20 Milliarden Euro hätte einbringen könnte. Die Senatoren des Mitte-Rechts-Lagers warnten jedoch vor negativen Folgen auf die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Frankreich.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild