Deutsche Tageszeitung - Kramp-Karrenbauer zu Truppenbesuch in Afghanistan

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Kramp-Karrenbauer zu Truppenbesuch in Afghanistan


Kramp-Karrenbauer zu Truppenbesuch in Afghanistan
Kramp-Karrenbauer zu Truppenbesuch in Afghanistan / Foto: ©

Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) ist zu einem Truppenbesuch in Afghanistan angekommen. Kramp-Karrenbauer traf am Montag im Bundeswehr-Standort im nordafghanischen Masar-i-Scharif ein, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums mitteilte. Dort will die Ministerin mit Bundeswehr-Soldaten sprechen.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

In Afghanistan sind im Rahmen der Nato-geführten Mission "Resolute Support" etwa 1200 deutsche Soldaten stationiert. Mitte Februar hatte das Bundeskabinett die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in dem Land am Hindukusch beschlossen. Im Mittelpunkt der Mission stehen die Ausbildung und Beratung afghanischer Sicherheitskräfte. Am Standort in Masar-i-Scharif sind etwa 1000 Bundeswehr-Soldaten im Einsatz.

Kramp-Karrenbauer hatte zuvor am Sonntag Kroatien und das Kosovo besucht. In Kroatien führte sie Gespräche mit ihrem Kollegen Damir Krsticevic. Im Anschluss besuchte sie die KFOR-Truppe im Kosovo.

(W.Novokshonov--DTZ)

Empfohlen

Elon Musk verkündet Gründung von eigener Partei

Der Technologie-Unternehmer Elon Musk hat die Gründung einer eigenen Partei verkündet. "Heute wird die Amerika-Partei gebildet, um euch eure Freiheit zurückzugeben", schrieb Musk am Samstag in seinem Onlinedienst X. Im Streit um das Steuergesetz von US-Präsident Donald Trump hatte er in den vergangenen Tagen bereits mit der Gründung einer Konkurrenzpartei zu Trumps Republikanern gedroht.

Spanische Regierungspartei verbietet Mitgliedern bezahlten Sex

Die von einem Skandal erschütterte Sozialistische Partei in Spanien (PSOE) verbietet ihren Mitgliedern ab sofort die Inanspruchnahme von bezahltem Sex. Mitglieder, die die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen, werden aus der PSOE ausgeschlossen, wie die Regierungspartei am Samstag mitteilte. Vor wenigen Tagen war der PSOE-Generalsekretär Santos Cerdán im Zuge eines Skandals um Schmiergelder und Prostituierte festgenommen worden und zurückgetreten.

Großbritannien nimmt diplomatische Beziehungen zu Syrien wieder auf

Sieben Monate nach dem Sturz der Regierung von Baschar al-Assad in Syrien hat Großbritannien wieder umfassende diplomatische Beziehungen zu Syrien aufgenommen. Es sei im Interesse Londons, die neue Regierung in Damaskus beim Erreichen von "Stabilität, mehr Sicherheit und Wohlstand" zu unterstützen, erklärte der britische Außenminister David Lammy am Samstag nach einem Treffen mit dem syrischen Übergangspräsidenten Achmed al-Scharaa und Außenminister Asaad al-Schaibani in Damaskus.

Dobrindt arbeitet an Aufhebung des Schutzstatus von Syrern

Das Bundesinnenministerium hat damit begonnen, für bestimmte Geflüchtete aus Syrien die Aufhebung ihres Schutzstatus einzuleiten. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) sei angewiesen worden, für Straftäter und Gefährder "die Widerrufstätigkeit aufzunehmen", bestätigte ein Ministeriumssprecher am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Zuvor hatte die "Welt am Sonntag" darüber berichtet.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild