Corona-Auflagen werden zum Osterauftakt in Großstädten eingehalten
In den vier deutschen Millionenstädten Berlin, Hamburg, München und Köln haben sich die Menschen zu Beginn der Ostertage trotz des guten Wetters an die Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Krise gehalten. Eine Sprecherin der Berliner Polizei sagte am Karfreitag der Nachrichtenagentur AFP, es seien viele Menschen unterwegs, "aber sie halten sich weitestgehend an die Vorgaben wie Abstand halten".
In der zweitgrößten deutschen Stadt Hamburg sagte ein Polizeisprecher, es gebe "nichts Auffälliges" zu berichten. Auch in München teilte die Polizei mit, es sei am Karfreitag zunächst nichts Außergewöhnliches passiert, obwohl wegen des guten Wetters deutlich mehr Menschen unterwegs seien. Ein Sprecher der Polizei in Köln berichtete ebenfalls, obwohl viele Menschen das gute Wetter nutzten, gebe es "sehr, sehr wenig" Verstöße. "Wir reden von einem einstelligen Bereich", was für eine Millionenstadt wie Köln außergewöhnlich wenig sei.
Auch aus anderen Regionen Deutschlands gab es am Karfreitag nur wenige Meldungen von Verstößen. Die Bundesregierung hatte darauf hingewiesen, dass die Ostertage entscheidend dafür seien, wie es mit den bis 19. April geltenden Ausgangsbeschränkungen weitergeht.
(U.Beriyev--DTZ)