Deutsche Tageszeitung - Formel 1: Ungarn lässt Zuschauer nach 3G-Regel zu

Formel 1: Ungarn lässt Zuschauer nach 3G-Regel zu


Formel 1: Ungarn lässt Zuschauer nach 3G-Regel zu
Formel 1: Ungarn lässt Zuschauer nach 3G-Regel zu / Foto: ©

Der Große Preis von Ungarn am 1. August wird voraussichtlich vor einer größeren Zahl Zuschauer stattfinden. Der Vermarkter des Formel-1-Rennens in Mogyorod vor den Toren der Hauptstadt Budapest teilte am Freitag mit, dass alle geimpften, genesenen oder getesteten EU-Bürger, die diesen Status im sogenannten Grünen Pass nachweisen können, Karten für das elfte Saisonrennen erstehen können.

Textgröße ändern:

"Neben dem Besuch des Formel-1-Rennwochenendes können sich die Fans mit dem Grünen Pass auch frei in Budapest bewegen und die vielen tollen Restaurants, Bars und kulturellen Sehenswürdigkeiten dieser atemberaubenden Stadt genießen", hieß es weiter.

Der "Erfolg der Impfung" in Ungarn habe bereits dazu geführt, "dass Budapest Gastgeber von vier spektakulären Fußballspielen der EURO 2020 war, bei denen das vollbesetzte Ferenc-Puskas-Stadion die Nationalmannschaft bei den Spielen gegen Portugal und Frankreich anfeuerte".

Am vergangenen Wochenende beim Großen Preis von Österreich waren die Zuschauerränge nach der 3G-Regel ohne Kapazitätsgrenze geöffnet, beim kommenden Rennen in Silverstone/Großbritannien am 18. Juli werden trotz der grassierenden Delta-Variante des Coronavirus weit mehr als 100.000 Zuschauer erwartet.

(U.Kabuchyn--DTZ)

Empfohlen

Sturz am Tag nach dem Sieg: Aicher bleibt unverletzt

Emma Aicher ist am Tag nach ihrem dritten Weltcupsieg bei einem Sturz im Super-G von St. Moritz mit dem Schrecken davongekommen. "Ich habe die Sprungbewegung nicht gescheit gemacht und bin hinten drin gesessen, einfach dumm, das pisst mich schon ein bisschen an", sagte die 22-Jährige in der ARD und betonte: "Ich wusste gleich, dass mir nichts fehlt." Nur der Airbag, der sich vorschriftsmäßig öffnete, habe ihr ein wenig die Luft zum Atmen genommen.

Slalom in Val d'Isère: Straßer verpasst Finale

Linus Straßer hat beim Weltcup-Slalom im französischen Val d'Isère das Finale der besten 30 verpasst. Nach einem schweren Fehler kurz vor der Ziel, nach dem er sich nur mit Mühe im Kurs halten konnte, kam der 33 Jahre alte Münchner lediglich auf Rang 37. Mit 3,11 Rückstand auf den in Führung liegenden Weltmeister Loic Meillard aus der Schweiz fehlten Straßer auf der gewohnt tückischen Face de Bellevarde 0,53 Sekunden zur Teilnahme am zweiten Durchgang.

Draisaitl mit drei Vorlagen - nun 999 NHL-Scorerpunkte

Auch dank des überragenden Vorlagengebers Leon Draisaitl sind die Edmonton Oilers in der NHL auf Kurs. Der Eishockeystar steuerte zum 6:3-Erfolg der Oilers bei den Toronto Maple Leafs drei Assists bei, damit steht der gebürtige Kölner in seiner NHL-Karriere bei 999 Scorerpunkten - und kann bereits am Montag (1.00 Uhr MEZ) im Spiel bei den Montréal Canadiens als erster Deutscher in den 1000er-Klub einziehen, der bislang 102 Mitglieder umfasst. Für Edmonton war es der vierte Sieg in den vergangenen fünf Spielen.

Rodeln: Loch mit Schadensbegrenzung - Langenhan Zweiter

Rodel-Rekordweltmeister Felix Loch hat eine Woche nach seinem Überraschungscoup von Winterberg einen Dämpfer kassiert - mit einem starken zweiten Lauf aber zumindest Schadensbegrenzung betrieben. Der 36-Jährige, der zum Auftakt seinen ersten Weltcupsieg nach knapp 22 Monaten gefeiert hatte, kam in Park City im US-Bundesstaat Utah nur auf den siebten Rang. Mit der zweitschnellsten Laufzeit im zweiten Durchgang verbesserte sich der dreimalige Olympiasieger aber immerhin noch um sieben Plätze.

Textgröße ändern: