Deutsche Tageszeitung - Werder trotz gerissener Siegesserie an der Spitze

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Werder trotz gerissener Siegesserie an der Spitze


Werder trotz gerissener Siegesserie an der Spitze
Werder trotz gerissener Siegesserie an der Spitze / Foto: ©

Werder Bremen hat trotz des Endes seiner Siegesserie in der 2. Fußball-Bundesliga vorläufig die Tabellenführung erobert. Der Bundesliga-Absteiger kam gegen das bisherige Schlusslicht FC Ingolstadt nach zuvor sieben Erfolgen nacheinander nicht über 1:1 (0:0) hinaus, überholte aber zumindest bis Sonntag den bisherigen Tabellenführer FC St. Pauli. Werder profitierte auch vom 1:1 (0:1) des Nordrivalen Hamburger SV bei Abstiegskandidat SV Sandhausen. In einem Mittelfeldduell gewann der Karlsruher SC mit 2:0 (1:0) bei Holstein Kiel.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

In Bremen sorgte Niclas Füllkrug (75.) für die standesgemäße Führung der Gastgeber. Doch Filip Bilbija (85.) antwortete mit dem Ausgleich für die Schanzer. Bremens Coach Ole Werner verpasste durch das Remis den Werder-Siegrekord von "König Otto" Rehhagel aus der Zweitliga-Saison 1980/81.

Hamburg musste sich ebenfalls nach einer Erfolgsserie wieder einmal mit nur einem Punkt begnügen. In Sandhausen rettete Sonny Kittel (59.) den Gästen nach zuvor drei Siegen in Folge mit seinem siebten Saisontor wenigstens einen nach einer erheblichen Leistungssteigerung jedoch verdienten Zähler. Pascal Testroet (15.) hatte die seit vier Spielen in Folge ungeschlagenen Platzherren in Führung gebracht.

In Kiel war ein Traumtor von Daniel O’Shaughnessy das Highlight beim KSC-Erfolg. Der finnische Nationalspieler mit irischen Wurzeln war mit einem fulminanten Schuss in der 17. Minute zur Führung der Gäste erfolgreich. Fabian Schleusener (67.) erhöhte in der zweiten Halbzeit für die Badener. Durch den Dreier zog Karlsruhe in der Tabelle an den zuvor dreimal ungeschlagenen Norddeutschen (31 Zähler) mit 32 Punkten vorbei.

(U.Kabuchyn--DTZ)

Empfohlen

PSG fertigt Real ab und steht im Finale - Modrics Ära endet

Mit Traumfußball ins nächste Finale: Bayern-Bezwinger Paris Saint-Germain ist knapp sechs Wochen nach dem Champions-League-Triumph auch ins Endspiel der Klub-WM gestürmt - dank einer Machtdemonstration gegen Real Madrid. Mit 4:0 (3:0) schlug PSG die desolaten Königlichen, bei denen auch Nationalspieler Antonio Rüdiger böse patzte, und trifft nun am Sonntag (21.00/Sat.1 und DAZN) auf den FC Chelsea.

Nach Schreckmoment: Djokovic macht Duell mit Sinner perfekt

Vor den Augen von Königin Camilla hat Novak Djokovic trotz eines späten Schreckmoments das Halbfinale in Wimbledon erreicht und einen Showdown gegen Jannik Sinner perfekt gemacht. Der Serbe besiegte den Italiener Flavio Cobolli nach 0:1-Satzrückstand mit 6:7 (6:8), 6:2, 7:5, 6:4 und zog als erst zweiter Mann in der Open Era (seit 1968) im Alter von 38 in die Runde der besten vier beim Rasen-Klassiker ein.

Nach Fehlstart: Titelverteidiger England mit Ausrufezeichen

England ist wieder im Geschäft, der Titelverteidiger hat sich bei der Frauenfußball-EM in der Schweiz eindrucksvoll zurückgemeldet und ein frühes Aus vorerst abgewendet. Nach dem Fehlstart gegen Frankreich (1:2) setzte sich das Team um Anführerin Georgia Stanway vom FC Bayern im zweiten Vorrundenspiel in Zürich mit 4:0 (2:0) gegen die Niederlande durch. Eine zweite Niederlage hätte im Rennen um ein Viertelfinalticket schon den K.o. bedeuten können.

Evenepoel gewinnt Tour-Zeitfahren - Pogacar holt Gelb

Olympiasieger Remco Evenepoel hat das erste Einzelzeitfahren der 112. Tour de France gewonnen. Der 25 Jahre alte Belgier vom Team Soudal Quick-Step setzte sich nach 33 km rund um Caen in der Normandie mit 16,6 Sekunden Vorsprung auf den slowenischen Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates-XRG) durch, der damit das Gelbe Trikot übernahm. Verlierer des Tages war der Däne Jonas Vingegaard, der 1:21,7 Minuten Rückstand kassierte.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild