Deutsche Tageszeitung - Drei Ikonen von 1972 als "Legenden des Sports" ausgezeichnet

Drei Ikonen von 1972 als "Legenden des Sports" ausgezeichnet


Drei Ikonen von 1972 als "Legenden des Sports" ausgezeichnet
Drei Ikonen von 1972 als "Legenden des Sports" ausgezeichnet / Foto: © SID

50 Jahre nach den Olympischen Spielen von München sind drei prägende Leichtathletinnen von damals als "Legenden des Sports" ausgezeichnet worden. Die Olympiasiegerinnen Heide Ecker-Rosendahl (Weitsprung), Ulrike Nasse-Meyfarth (Hochsprung) und Renate Stecher (100/200 m) erhielten ihre Ehrung beim 40. Deutschen SportpresseBall am Samstagabend in Frankfurt.

Textgröße ändern:

Der Ehrentitel "Legende des Sports" wird seit 2007 verliehen, mit ihm wird das sportliche Lebenswerk herausragender Persönlichkeiten gewürdigt, die auch sozial oder karitativ aktiv waren. Zu den bislang Ausgezeichneten gehören unter anderem Gerd Müller (postum), Laura Dahlmeier, Magdalena Neuner, Reinhold Messner, Uwe Seeler, Michael Schumacher und Katarina Witt.

In der Kategorie "Sportler mit Herz" wurden die Fußballer von Eintracht Frankfurt für ihren leidenschaftlichen Weg zum Triumph in der Europa League ausgezeichnet.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

Slalom in Val d'Isère: Straßer unterliegt seinem "Endgegner"

Als der Norweger Timon Haugan beim Weltcup-Slalom in Val d'Isère zum Sieg fuhr, hatte Linus Straßer längst seine Tasche gepackt. Beim Rennen in Hochsavoyen verpasste der 33 Jahre alte Münchner das Finale klar. Nach einem schweren Fehler kurz vor der Ziel, nach dem er sich nur mit Mühe im Kurs halten konnte, kam er er im ersten Lauf lediglich auf Rang 38. Zur Teilnahme am zweiten Durchgang fehlten dem WM-Dritten trotz seiner bemerkenswerten artistischen Einlage 0,53 Sekunden.

Biathlon: DSV-Staffel belegt Rang fünf

Die deutsche Männer-Staffel hat beim Weltcup in Hochfilzen das erhoffte Podium knapp verpasst. David Zobel, Philipp Nawrath, Philipp Horn und Justus Strelow belegten im zweiten Staffelrennen des Olympia-Winters nach einer Strafrunde und elf Nachladern den fünften Rang. Zum Auftakt in Östersund war das DSV-Quartett auf Rang vier gelaufen.

Sturz am Tag nach dem Sieg: Aicher bleibt unverletzt

Emma Aicher ist am Tag nach ihrem dritten Weltcupsieg bei einem Sturz im Super-G von St. Moritz mit dem Schrecken davongekommen. "Ich habe die Sprungbewegung nicht gescheit gemacht und bin hinten drin gesessen, einfach dumm, das pisst mich schon ein bisschen an", sagte die 22-Jährige in der ARD und betonte: "Ich wusste gleich, dass mir nichts fehlt." Nur der Airbag, der sich vorschriftsmäßig öffnete, habe ihr ein wenig die Luft zum Atmen genommen.

Slalom in Val d'Isère: Straßer verpasst Finale

Linus Straßer hat beim Weltcup-Slalom im französischen Val d'Isère das Finale der besten 30 verpasst. Nach einem schweren Fehler kurz vor der Ziel, nach dem er sich nur mit Mühe im Kurs halten konnte, kam der 33 Jahre alte Münchner lediglich auf Rang 37. Mit 3,11 Rückstand auf den in Führung liegenden Weltmeister Loic Meillard aus der Schweiz fehlten Straßer auf der gewohnt tückischen Face de Bellevarde 0,53 Sekunden zur Teilnahme am zweiten Durchgang.

Textgröße ändern: