Deutsche Tageszeitung - Djokovic in 400. Woche als Nummer 1 der Weltrangliste

Djokovic in 400. Woche als Nummer 1 der Weltrangliste


Djokovic in 400. Woche als Nummer 1 der Weltrangliste
Djokovic in 400. Woche als Nummer 1 der Weltrangliste / Foto: © SID

Titelsammler Novak Djokovic kann unmittelbar nach seinem Triumph bei den ATP Finals einen weiteren Meilenstein bejubeln. Der serbische Grand-Slam-Rekordchampion geht an diesem Montag in seine 400. Woche als Nummer eins der Weltrangliste. "Das hat es in der Geschichte noch nie gegeben. Irgendjemand wird es irgendwann brechen, aber hoffentlich bleibt es für eine lange Zeit so", sagte Djokovic.

Textgröße ändern:

Der 36-Jährige krönte am Sonntag mit seinem Erfolg bei den ATP Finals in Turin ein sensationelles Jahr und ist nach dem 6:3, 6:3 gegen Jannik Sinner (Italien) nun auch alleiniger Rekordsieger beim prestigereichen Jahresabschlussturnier. Mit seinem insgesamt siebten Titel beim Event überflügelte der Ausnahmeathlet seinen langjährigen Rivalen Roger Federer.

Djokovic schrieb in diesem Jahr mit seinen Grand-Slam-Titeln 22 bis 24 in Melbourne, Paris und New York einmal mehr Sport-Geschichte. Einzig in Wimbledon war er im Endspiel dem Spanier Carlos Alcaraz unterlegen. Die Saison ist für den Athleten aus Belgrad noch nicht beendet. Beim Davis-Cup-Finalturnier in Malaga greift er ab Dienstag mit Serbien nach dem Titel.

Im Februar dieses Jahres hatte der "Djoker" auch Deutschlands Tennis-Königin Steffi Graf überflügelt und den geschlechterübergreifenden Rekord der 22-maligen Grand-Slam-Siegerin an der Spitze der Weltrangliste an sich gerissen. Graf hatte 377 Wochen an Nummer eins gestanden und führt das Klassement bei den Frauen an, bei den Männern folgt hinter Djokovic der Schweizer Federer (310).

Bester deutscher Tennisprofi in der Weltrangliste ist Alexander Zverev auf Platz sieben.

(M.Travkina--DTZ)

Empfohlen

Pressestimmen zur Olympia-Eröffnungsfeier in Paris

Die einen schwärmen von der "besten Zeremonie in der Geschichte der Spiele", die anderen hadern mit dem Dauerregen und dem "komplizierten und wirklich ziemlich seltsamen" Gastgeber - die Eröffnungsshow der Olympischen Spielen zog die internationale Presse in ihren Bann. "Grandios", titelte die französische L'Equipe, andernorts war nach dem einzigartigen Spektakel auf der Seine von einem "Tag der verregneten Maßlosigkeit" (Aargauer Zeitung) die Rede. Internationale Pressestimmen zur Olympia-Eröffnung:

"Größte, beste Show": Olympia-Eröffnung begeistert

"Größte Show", "spektakulär", "geile Nummer": Die Reaktionen der deutschen Sportwelt auf die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele fielen überschwänglich aus. "Für mich war es die größte, beste Show, die ich jemals gesehen habe", sagte etwa ARD-Experte Felix Neureuther und fragte überwältigt: "Wie will man so etwas noch toppen?"

Olympische Spiele in Paris nach spektakulärer Eröffnungsfeier im Regen auf der Seine eröffnet

Es waren Wasserspiele der Superlative und eine bewegende Hommage an Frankreich in all seiner Diversität: Bei strömendem Regen haben Hunderttausende in Paris am Freitagabend begeistert die Bootsparade der Olympia-Teilnehmer und die spektakulären Show-Einlagen gefeiert. Das deutsche Olympia-Team defilierte - wegen der französischen Bezeichnung "Allemagne" - als eines der ersten der insgesamt 85 auf der Seine fahrenden Boote, die von den Zuschauern am Ufer und auf den Brücken bejubelt wurden.

Macron eröffnet Sommerspiele - Duo entzündet Feuer

Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron hat die Olympischen Sommerspiele in Paris nach einer pompösen und einzigartigen Show auf der Seine eröffnet. Nach einem Spektakel im strömenden Regen sprach Macron um 22.53 Uhr die Schlussworte der traditionellen Formel. Um 23.22 Uhr entzündeten die frühere Top-Leichtathletin Marie-Jose Perec und Judo-Ikone Teddy Riner das Olympische Feuer. Sie waren die letzten von rund 11.000 Fackelläuferinnen und -läufern.

Textgröße ändern: