Deutsche Tageszeitung - Eiskunstlauf: Hase/Volodin beim Grand-Prix-Finale in Führung

Eiskunstlauf: Hase/Volodin beim Grand-Prix-Finale in Führung


Eiskunstlauf: Hase/Volodin beim Grand-Prix-Finale in Führung
Eiskunstlauf: Hase/Volodin beim Grand-Prix-Finale in Führung / Foto: © SID

Das Berliner Einkunstlauf-Paar Minerva Hase/Nikita Volodin hat beim Grand-Prix-Finale in Peking einen furiosen Start hingelegt und greift nach einer Medaille. Das Duo, das erst seit etwas mehr als einem Jahr zusammen auf dem Eis steht, geht nach einem fehlerfreien Kurzprogramm und Saisonbestleistung (72,56 Punkte) mit einer Führung in die Kür am Freitag (ab 9.45 MEZ/sportschau.de).

Textgröße ändern:

Dahinter liegen die Kanadier Deanna Stellato-Dudek/Maxime Deschamps (71,22) und Sara Conti/ Niccolo Macii aus Italien (70,30).

Mit Siegen bei den jüngsten Grand-Prix-Events in Espoo (Finnland) und Osaka (Japan) hatten Hase und Volodin in dieser Saison bereits auf sich aufmerksam gemacht, in Peking zählen sie zu den Mitfavoriten. Der Russe Volodin ließ sich beim Kurzprogramm auch von einer starken Erkältung nicht ausbremsen.

(U.Kabuchyn--DTZ)

Empfohlen

Slalom in Val d'Isère: Straßer unterliegt seinem "Endgegner"

Als der Norweger Timon Haugan beim Weltcup-Slalom in Val d'Isère zum Sieg fuhr, hatte Linus Straßer längst seine Tasche gepackt. Beim Rennen in Hochsavoyen verpasste der 33 Jahre alte Münchner das Finale klar. Nach einem schweren Fehler kurz vor der Ziel, nach dem er sich nur mit Mühe im Kurs halten konnte, kam er er im ersten Lauf lediglich auf Rang 38. Zur Teilnahme am zweiten Durchgang fehlten dem WM-Dritten trotz seiner bemerkenswerten artistischen Einlage 0,53 Sekunden.

Biathlon: DSV-Staffel belegt Rang fünf

Die deutsche Männer-Staffel hat beim Weltcup in Hochfilzen das erhoffte Podium knapp verpasst. David Zobel, Philipp Nawrath, Philipp Horn und Justus Strelow belegten im zweiten Staffelrennen des Olympia-Winters nach einer Strafrunde und elf Nachladern den fünften Rang. Zum Auftakt in Östersund war das DSV-Quartett auf Rang vier gelaufen.

Sturz am Tag nach dem Sieg: Aicher bleibt unverletzt

Emma Aicher ist am Tag nach ihrem dritten Weltcupsieg bei einem Sturz im Super-G von St. Moritz mit dem Schrecken davongekommen. "Ich habe die Sprungbewegung nicht gescheit gemacht und bin hinten drin gesessen, einfach dumm, das pisst mich schon ein bisschen an", sagte die 22-Jährige in der ARD und betonte: "Ich wusste gleich, dass mir nichts fehlt." Nur der Airbag, der sich vorschriftsmäßig öffnete, habe ihr ein wenig die Luft zum Atmen genommen.

Slalom in Val d'Isère: Straßer verpasst Finale

Linus Straßer hat beim Weltcup-Slalom im französischen Val d'Isère das Finale der besten 30 verpasst. Nach einem schweren Fehler kurz vor der Ziel, nach dem er sich nur mit Mühe im Kurs halten konnte, kam der 33 Jahre alte Münchner lediglich auf Rang 37. Mit 3,11 Rückstand auf den in Führung liegenden Weltmeister Loic Meillard aus der Schweiz fehlten Straßer auf der gewohnt tückischen Face de Bellevarde 0,53 Sekunden zur Teilnahme am zweiten Durchgang.

Textgröße ändern: