Deutsche Tageszeitung - Bitterling nimmt Nawrath in Schutz: "Neue Situation"

Bitterling nimmt Nawrath in Schutz: "Neue Situation"


Bitterling nimmt Nawrath in Schutz: "Neue Situation"
Bitterling nimmt Nawrath in Schutz: "Neue Situation" / Foto: © FIRO/SID

Keine Top-20-Platzierung, der Verlust des Gelben Trikots: Biathlet Philipp Nawrath konnte in Hochfilzen bislang nicht an seinen sensationellen Saisonstart anknüpfen. "Es war eine neue Situation für ihn", sagte DSV-Sportdirektor Felix Bitterling und nahm den 30-Jährigen nach der Verfolgung am Samstag in Schutz: "Jeder wollte etwas von ihm."

Textgröße ändern:

Als Führender des Gesamtweltcups nach Österreich angereist, kassierte Nawrath am Freitag im Sprint mit Platz 34 einen ersten herben Dämpfer. Im Verfolgungsrennen arbeitete er sich dann zumindest auf den 22. Rang nach vorne, vier Schießfehler verhinderten aber ein besseres Ergebnis. "Da hat er sehr aggressiv abgedrückt, definitiv zu früh. Dann wirst du durchgereicht", sagte Bitterling.

Für den weiteren Verlauf von Nawraths Saison bleibt der Sportdirektor optimistisch. "Das hat er noch nie erlebt. Jetzt weiß er, wie das ist", so Bitterling: "Und ich bin mir ganz sicher, dass wir wieder Top-Resultate von Philipp sehen werden."

(V.Varonivska--DTZ)

Empfohlen

Olympische Rodel-Wettbewerbe ohne Russen

Der internationale Rennrodel-Verband FIL bleibt auch mit Blick auf Olympia 2026 bei seiner Linie gegen Athletinnen und Athleten aus Russland. Diese werden im Rahmen der Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo nicht starten können, auch eine Teilnahme als sogenannte neutrale Athleten ist nicht möglich. Diese Entscheidungen teilte die FIL am Mittwoch im Anschluss an ihren Kongress im finnischen Tampere mit.

Stanley-Cup-Sieger Sturm freut sich auf "Brotzeit und Bier"

Nach seinem zweiten Stanley-Cup-Triumph freut sich Eishockey-Nationalspieler Nico Sturm auf seine bayerische Heimat. "Eine Brotzeit und ein deutsches Bier - und Pause für den Körper", antwortete der Stürmer der Florida Panthers nach dem entscheidenden 5:1-Sieg gegen Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID) auf die Frage, auf was er sich bei seiner Rückkehr am meisten freue.

Nach Zwischenfall: Zverev meistert Pflichtaufgabe

Alexander Zverev hat nach einem besorgniserregenden Zwischenfall sein Auftaktduell beim Turnier in Halle/Westfalen für sich entschieden. Der Finalist von 2016 und 2017 setzte sich mit 6:2, 6:1 gegen den US-Amerikaner Marcos Giron und startete erfolgreich in seine Wimbledon-Generalprobe.

"Now you can call it a Comeback": Hirscher setzt Karriere fort

Mit den Worten "Now you can call it a comeback" hat Skistar Marcel Hirscher (36) seine abermalige Rückkehr in den Weltcupzirkus verkündet. 197 Tage nach seinem Kreuzbandriss im vergangenen Dezember verkündete Hirscher die Botschaft in einem Video auf Instagram.

Textgröße ändern: