Deutsche Tageszeitung - Neuer Job: Winfried Schäfer heuert in Ghana an

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Neuer Job: Winfried Schäfer heuert in Ghana an


Neuer Job: Winfried Schäfer heuert in Ghana an
Neuer Job: Winfried Schäfer heuert in Ghana an / Foto: © IMAGO/Jan Huebner/SID

Der deutsche langjährige Fußballtrainer Winfried Schäfer hat einen neuen Job: Der 75-Jährige übernimmt beim ghanaischen Fußballverband (GFA) die Rolle des Technischen Beraters und des Fußballdirektors. Das gaben die Black Stars am Mittwoch bekannt.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Als Technischer Berater soll Schäfer eng mit Cheftrainer Otto Addo, der einst in der Bundesliga unter anderem für Borussia Dortmund aktiv war, zusammenarbeiten, schrieb der Verband. Gemeinsam wollen Schäfer und Addo die ghanaische Nationalmannschaft wieder in die Erfolgsspur und zur WM 2026 in Nordamerika führen. Zuletzt hatte das Team geschwächelt, beim Afrika Cup 2024 war Ghana in einer Gruppe mit Äquatorialguinea, Ägypten und Mosambik gescheitert.

Schäfer blickt auf eine lange Trainerkarriere, unter anderem mit Stationen als Nationalcoach in Kamerun, Thailand und Jamaika, zurück. Zuletzt hatte er bis Ende 2021 in Katar den Klub Al-Khor SC trainiert und war seitdem ohne Job.

Anlässlich seines 75. Geburtstages im Januar hatte Schäfer gegenüber dem SID betont, wie gerne er wieder im Fußball arbeiten würde: "Es kribbelt! Ich liebe es, als Trainer zu arbeiten. Das ist mein Leben." Nun bekommt der ehemalige Bundesligaprofi vom Karlsruher SC und Borussia Mönchengladbach, der seine Trainerkarriere 1986 beim KSC begonnen hatte, die Chance, seine Expertise in einer anderen Funktion zu beweisen.

(V.Varonivska--DTZ)

Empfohlen

PSG fertigt Real ab und steht im Finale - Modrics Ära endet

Mit Traumfußball ins nächste Finale: Bayern-Bezwinger Paris Saint-Germain ist knapp sechs Wochen nach dem Champions-League-Triumph auch ins Endspiel der Klub-WM gestürmt - dank einer Machtdemonstration gegen Real Madrid. Mit 4:0 (3:0) schlug PSG die desolaten Königlichen, bei denen auch Nationalspieler Antonio Rüdiger böse patzte, und trifft nun am Sonntag (21.00/Sat.1 und DAZN) auf den FC Chelsea.

Nach Schreckmoment: Djokovic macht Duell mit Sinner perfekt

Vor den Augen von Königin Camilla hat Novak Djokovic trotz eines späten Schreckmoments das Halbfinale in Wimbledon erreicht und einen Showdown gegen Jannik Sinner perfekt gemacht. Der Serbe besiegte den Italiener Flavio Cobolli nach 0:1-Satzrückstand mit 6:7 (6:8), 6:2, 7:5, 6:4 und zog als erst zweiter Mann in der Open Era (seit 1968) im Alter von 38 in die Runde der besten vier beim Rasen-Klassiker ein.

Nach Fehlstart: Titelverteidiger England mit Ausrufezeichen

England ist wieder im Geschäft, der Titelverteidiger hat sich bei der Frauenfußball-EM in der Schweiz eindrucksvoll zurückgemeldet und ein frühes Aus vorerst abgewendet. Nach dem Fehlstart gegen Frankreich (1:2) setzte sich das Team um Anführerin Georgia Stanway vom FC Bayern im zweiten Vorrundenspiel in Zürich mit 4:0 (2:0) gegen die Niederlande durch. Eine zweite Niederlage hätte im Rennen um ein Viertelfinalticket schon den K.o. bedeuten können.

Evenepoel gewinnt Tour-Zeitfahren - Pogacar holt Gelb

Olympiasieger Remco Evenepoel hat das erste Einzelzeitfahren der 112. Tour de France gewonnen. Der 25 Jahre alte Belgier vom Team Soudal Quick-Step setzte sich nach 33 km rund um Caen in der Normandie mit 16,6 Sekunden Vorsprung auf den slowenischen Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates-XRG) durch, der damit das Gelbe Trikot übernahm. Verlierer des Tages war der Däne Jonas Vingegaard, der 1:21,7 Minuten Rückstand kassierte.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild