Deutsche Tageszeitung - FC Bayern und Wirtz? "Träumen ist immer erlaubt"

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

FC Bayern und Wirtz? "Träumen ist immer erlaubt"


FC Bayern und Wirtz? "Träumen ist immer erlaubt"
FC Bayern und Wirtz? "Träumen ist immer erlaubt" / Foto: © SID

Florian Wirtz beim FC Bayern? "Träumen ist immer erlaubt", sagte Sportdirektor Christoph Freund am Donnerstag zu den Wünschen von Ehrenpräsident Uli Hoeneß, der den umworbenen Jungstar von Bayer Leverkusen gerne beim deutschen Fußball-Rekordmeister sehen würde. Der 21-Jährige besitzt beim Meister noch einen Vertrag bis 2027, sein Marktwert liegt bei 140 Millionen Euro.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Man habe, ergänzte Freund vor dem Bundesligaspiel am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) gegen Werder Bremen, "schon öfter über das Thema gesprochen. Wir sind sehr glücklich mit unserem aktuellen Kader, weil wir viel Qualität haben. Natürlich ist Florian Wirtz immer wieder ein Thema und ein außergewöhnlich guter Fußballer. Das wissen wir, das sehen wir alle", betonte Freund: "Aber auch wir haben sehr gute Spieler bei uns." Es gehe vor allem "auch immer darum, was umsetzbar ist".

"Das Wichtigste" für Freund ist aktuell, nach den Vertragsverlängerungen mit Kapitän Manuel Neuer (bis 2026) und Alphonso Davies (2030) möglichst schnell weitere Baustellen zu schließen. Man habe, so der Münchner Sportdirektor, "einige Themen, die wir hier regeln müssen und wollen in den nächsten Monaten. Wir sind froh schon einige Dinge umgesetzt zu haben und wollen weiter Gas geben." Offen ist weiterhin die Zukunft von Jamal Musiala, dessen Vertrag 2026 ausläuft, sowie von Joshua Kimmich, Leroy Sané, Thomas Müller und Eric Dier, die die Bayern im Sommer ablösefrei verlassen könnten.

Die Bayern stehen vor einem heißen Februar mit sechs Spielen. "Das Sportliche ist das Wichtigste, wir haben ganz wichtige Wochen vor uns", unterstrich Freund entsprechend: "Parallel versuchen wir unsere Dinge voranzutreiben."

Nicht kommentieren wollte Freund indes Berichte über eine angebliche Ausstiegsklausel im Vertrag von Torjäger Harry Kane. "Wir sprechen grundsätzlich nicht über Vertragsdetails", sagte er. Zusammen mit Sportvorstand Max Eberl gestalte er die Verträge aber immer so, "dass es auch langfristig gut und sinnvoll für den FC Bayern ist. Wir wollen den maximal möglichen Erfolg und die besten Spieler. Die wollen wir maximal lange beim FC Bayern halten."

(I.Beryonev--DTZ)

Empfohlen

Medaillen-Traum lebt: DBB-Frauen erreichen Viertelfinale

K.o.-Runde erreicht, der Medaillen-Traum lebt: Deutschlands Basketballerinnen haben bei der EM das Viertelfinalticket gebucht. Die Mannschaft um Starspielerin Leonie Fiebich gewann das entscheidende Gruppenspiel gegen Großbritannien 80:67 (48:32) und schloss die Vorrundengruppe D mit zwei Siegen bei einer Niederlage als Zweiter ab.

18. Sieg in Serie: Alcaraz gewinnt Rasenturnier in London

Der Spanier Carlos Alcaraz hat mit dem Titelgewinn beim Rasenturnier im Londoner Queen's Club seinen Status als Topfavorit für Wimbledon eindrucksvoll untermauert. Der 22-Jährige baute beim 7:5, 6:7 (5:7), 6:2 im Finale gegen den Tschechen Jiri Lehecka seine Serie auf 18 Siege aus. Zuvor hatte Alcaraz in Rom und bei den French Open in Paris jeweils auf Sand triumphiert.

Drei Tote bei Erstligaspiel in Algerien

Bei einem Tribünenunglück in der ersten algerischen Fußball-Liga sind drei Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte das nationale Gesundheitsministerium Algeriens am Sonntag mit. Zudem seien im Rahmen der Begegnung von Meister MC Algier gegen NC Magra am Samstag 81 Verletzte ins Krankenhaus eingeliefert worden. Laut der arabischsprachigen Tageszeitung El Khabar brachte ein Gedränge eine Metallabsperrung zum Einsturz, wodurch mehrere Fans von den oberen Rängen auf die untere Tribüne fielen.

Tennis: Vondrousova holt den Titel in Berlin

Die Tschechin Marketa Vondrousova hat den Titel beim hochklassig besetzten Rasenturnier in Berlin gewonnen. Die Wimbledonsiegerin von 2023 setzte sich im Finale am Sonntag im Steffi-Graf-Stadion mit 7:6 (12:10), 4:6, 6:2 gegen die Chinesin Wang Xinyu durch. Beide Spielerinnen waren ungesetzt gewesen und hatten auf ihrem Weg ins Endspiel namhafte Gegnerinnen geschlagen.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild