Deutsche Tageszeitung - Schumacher-Förderer gestorben: Trauer um Eddie Jordan

Schumacher-Förderer gestorben: Trauer um Eddie Jordan


Schumacher-Förderer gestorben: Trauer um Eddie Jordan
Schumacher-Förderer gestorben: Trauer um Eddie Jordan / Foto: © IMAGO/HochZwei/Ronco/SID

Trauer um Eddie Jordan: Der einstige Förderer von Rekordweltmeister Michael Schumacher ist am Donnerstag im Alter von 76 Jahren gestorben. Das gab seine Familie "in tiefer Trauer" bekannt.

Textgröße ändern:

Jordan, der an aggressivem Prostatakrebs litt, sei "in den frühen Morgenstunden des 20. März 2025 friedlich im Kreise seiner Familie in Kapstadt verstorben", wie es weiter hieß.

Jordan war in der 90er Jahren eine der großen und schillernden Persönlichkeiten in der Formel 1. 1991 verhalf er Schumacher in seinem nach ihm benannten Team zum Debüt in der Königsklasse, auch Ralf Schumacher sowie Heinz-Harald Frentzen, Nick Heidfeld und Timo Glock fuhren in ihren Karrieren für Jordan.

Mit seinem Team gewann Jordan in 15 Jahren insgesamt vier Grand Prix, 1999 kämpfte er kurzzeitig um den Titel in der Fahrer-WM. Danach blieb der Erfolg aus, 2005 musste er seinen Rennstall verkaufen. Zuletzt machte sich Jordan mit seiner freimütigen und schelmischen Art einen Namen als Formel-1-Experte.

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

Entlassung von Präsident Rodrigues: CBF zieht Berufung zurück

Der brasilianische Fußballverband CBF hat seine Klage gegen die Absetzung des ehemaligen Präsidenten Ednaldo Rodrigues vor dem Obersten Gerichtshof Brasiliens zurückgezogen. Der 71-Jährige habe entschieden, doch nicht gegen seine Amtsenthebung in Berufung zu gehen, berichtete die Nachrichtenagentur AFP, der das Gerichtsdokument vorliegt.

Mehr Plätze, mehr Luxus: Facelift für die US Open

Neues Styling für die größte Tennis-Arena der Welt: Das Arthur Ashe Stadium und das gesamte Areal der US Open in New York werden für 800 Millionen Dollar (mehr als 700 Millionen Euro) grundlegend renoviert. Die US Tennis Association (USTA) stellte die "größte Einzel-Investition in der Geschichte des Turniers" in der Nacht zum Dienstag deutscher Zeit voller Stolz vor - die Steuerzahler sollen mit keinem Cent belastet werden.

Draisaitl will ein Spiel stehlen: "Wir haben keine Wahl"

Der deutsche Eishockey-Star Leon Draisaitl sieht im NHL-Halbfinale mit den Edmonton Oilers ganz Kanada hinter sich - oder zumindest fast. "Wir spüren schon die Unterstützung. Aber es gibt ein paar Calgary-Flames- oder Toronto-Fans, die uns sicherlich nicht anfeuern", sagte der 29-Jährige vor dem ersten Spiel der Western Conference Finals bei den Dallas Stars in der Nacht zum Donnerstag (2.00 Uhr/Sky).

Funkel auch mit 71 bereit: "Das ist ja Altersdiskriminierung"

Mit 71 noch Bundesliga-Trainer? Für Friedhelm Funkel stellt sein vergleichsweise hohes Alter überhaupt kein Hindernis dar. "Ich bringe die körperlichen Voraussetzungen mit. Wer behauptet, ich sei mit 71 Jahren einfach nicht mehr in der Lage, eine Mannschaft in der Bundesliga zu trainieren, dem entgegne ich: Das ist ja Altersdiskriminierung und fast schon eine Frechheit!", sagte der Aufstiegscoach des 1. FC Köln in einem Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger: "Ich fühle mich absolut bereit für den Job."

Textgröße ändern: