Deutsche Tageszeitung - Zverev bleibt positiv: "Läuft nicht allzu viel falsch"

Zverev bleibt positiv: "Läuft nicht allzu viel falsch"


Zverev bleibt positiv: "Läuft nicht allzu viel falsch"
Zverev bleibt positiv: "Läuft nicht allzu viel falsch" / Foto: © SID

Trotz des abrupten Endes seiner Siegesserie macht sich Alexander Zverev keine Sorgen um einen Rückfall in eine Formkrise. "Alles in allem habe ich das Gefühl, dass sich mein Spiel verbessert, und ich habe das Gefühl, dass in meinem Spiel nicht allzu viel falsch läuft. Mein Gegner war heute besser als ich, das kann im Sport passieren", sagte der deutsche Tennisstar nach seinem Achtelfinal-Aus beim ATP-Masters in Madrid gegen den Argentinier Francisco Cerúndolo.

Textgröße ändern:

Zverev hatte in der spanischen Hauptstadt nach seinem Triumph von München das nächste Topergebnis angepeilt, stattdessen kassierte er beim 5:7, 3:6 die dritte Niederlage im dritten Spiel gegen den Sandplatzexperten Cerúndolo und die erste nach zuvor sieben Erfolgen in Serie. Von seiner Topform ist Zverev, der sich bei den French Open (ab 25. Mai) die besten Chancen auf den lang ersehnten Grand-Slam-Titel ausrechnet, noch weit entfernt. Der Weltranglistenzweite aus Hamburg, der vor seinem 24. ATP-Titel in München eine schwere Formkrise durchlebt hatte, blickt aber positiv nach vorne.

Vor München habe er die Matches verloren, "weil ich schlecht gespielt habe, weil ich nicht mutig genug war", sagte Zverev: "Das kann ich heute nicht wirklich sagen." Auf seinen dritten Titel in der "Caja Mágica" nach 2018 und 2021 muss er trotzdem weiter warten.

Vor dem Höhepunkt der Sandplatzsaison in Roland Garros, wo Zverev im Vorjahr im Endspiel gegen den Spanier Carlos Alcaraz in fünf Sätzen verloren hatte, bleibt ihm nur noch das Masters in Rom als Vorbereitung. Einfacher wird es aber nicht: In der italienischen Hauptstadt kehrt Dominator Jannik Sinner nach seiner dreimonatigen Dopingsperre auf die Tour zurück.

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

Wegen Infantino: Verbandchefs um Neuendorf verlassen Kongress

Mehrere europäische Verbandschefs um DFB-Präsident Bernd Neuendorf haben aus Protest gegen Gianni Infantino beim 75. FIFA-Kongress vorzeitig den Saal verlassen. Nach einer Kaffeepause im Anschluss an die Rede des FIFA-Präsidenten, der verspätet bei der Versammlung in Asunción angekommen war, blieben zahlreiche Sitze im Saal leer. Unter anderem die acht Council-Mitglieder, die die Europäische Fußball-Union (UEFA) stellt, blieben der zweiten Hälfte fern.

Sinner überrollt Ruud: Mit 6:0, 6:1 ins Halbfinale

Jannik Sinner ist bei seinem Comeback-Turnier nach dreimonatiger Dopingsperre ins Halbfinale gestürmt. Der Italiener deklassierte bei seinem Heim-Turnier in Rom den Norweger Casper Ruud, immerhin zuletzt Champion beim Masters in Madrid und einer der stärksten Sandplatzspieler auf der Tour. Sinner ließ Ruud beim 6:0, 6:1 in nur 64 Minuten überhaupt keine Chance.

"Nur gute Gegner": Handballer bei EM mit kniffliger Gruppe

Deutschlands Handballer haben für die EM 2026 eine knifflige Vorrundengruppe zugelost bekommen. Die Silbermedaillen-Gewinner von Paris treffen im dänischen Herning auf den Olympia-Dritten Spanien, den früheren EM-Zweiten Serbien und Österreich. Das Turnier findet vom 15. Januar bis 1. Februar 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen statt.

Handballer bei EM 2026 gegen Spanien, Serbien und Österreich

Deutschlands Handballer haben für die EM 2026 eine knifflige Vorrundengruppe zugelost bekommen. Die Silbermedaillen-Gewinner von Paris treffen im dänischen Herning auf den Olympia-Dritten Spanien, den früheren EM-Zweiten Serbien und Österreich. Das Turnier findet vom 15. Januar bis 1. Februar 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen statt.

Textgröße ändern: