Deutsche Tageszeitung - Medien: Österreicher Muslic soll Schalker Trainer werden

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Medien: Österreicher Muslic soll Schalker Trainer werden


Medien: Österreicher Muslic soll Schalker Trainer werden
Medien: Österreicher Muslic soll Schalker Trainer werden / Foto: © SID

Fußball-Zweitligist Schalke 04 ist bei seiner kniffligen Trainersuche offenbar fündig geworden. Wie der TV-Sender Sky, die Bild-Zeitung und die WAZ am Mittwochabend übereinstimmend berichteten, steht der abgestürzte Revierklub vor der Verpflichtung des Österreichers Miron Muslic. Der 42-Jährige ist derzeit beim englischen Zweitliga-Absteiger Plymouth Argyle unter Vertrag. Laut Bild ist der Deal mit Muslic "in trockenen Tüchern".

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Schalke beendete die abgelaufene Spielzeit auf dem 14. Platz - es war die schlechteste Saison in der 121-jährigen Vereinsgeschichte. Die Königsblauen hatten sich zwei Spiele vor Saisonende von ihrem Trainer Kees van Wonderen getrennt, U23-Coach Jakob Fimpel übernahm interimsweise. Seit 2019 nahmen die Verantwortlichen in Gelsenkirchen bereits 15 Trainerwechsel vor.

Auf Schalke übernimmt ab dem 1. Juni der neue Sportvorstand Frank Baumann die sportliche Hauptverantwortung. Muslic hatte bei den Spekulationen um den Trainerposten bis zuletzt keine Rolle gespielt. Unter anderem Christian Titz, Markus Anfang oder Lukas Kwasniok wurden nach Saisonende als mögliche Kandidaten genannt.

Muslic' bisheriger Klub machte seinen Unmut über die Entwicklungen deutlich. "Argyle kann bestätigen, dass wir Cheftrainer Miron Muslic widerwillig erlaubt haben, Gespräche mit einem Verein der 2. Bundesliga zu führen, nachdem er den Wunsch geäußert hatte, mit der deutschen Mannschaft zu sprechen und nicht nach England zurückzukehren", teilte der Zweitligist mit und ergänzte: "Wir sind frustriert über diese Entscheidung, da wir klare Strukturen, Prozesse und Personal eingeführt haben, um Miron und seinen Trainerstab zu unterstützen, damit wir so schnell wie möglich in die Championship zurückkehren können." Muslic war erst im Januar zu Plymouth gewechselt, konnte den Abstieg des Klubs aber nicht verhindern.

(U.Stolizkaya--DTZ)

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