Deutsche Tageszeitung - Augsburgs Manager Reuter stärkt Trainer Schmidt den Rücken

Augsburgs Manager Reuter stärkt Trainer Schmidt den Rücken


Augsburgs Manager Reuter stärkt Trainer Schmidt den Rücken
Augsburgs Manager Reuter stärkt Trainer Schmidt den Rücken / Foto: ©

Trotz der jüngsten 1:5-Pleite bei Borussia Mönchengladbach steht Coach Martin Schmidt beim Fußball-Bundesligisten FC Augsburg offenbar nicht infrage. "Eine Diskussion über den Trainer fangen wir gar nicht erst an. Wir müssen alles tun, damit wir wieder den FCA-Geist reinbringen", sagte Manager Stefan Reuter der Augsburger Allgemeinen (Mittwochsausgabe) vor den nächsten schweren Aufgaben in der Liga gegen Bayern München, beim VfL Wolfsburg und gegen Schalke 04.

Textgröße ändern:

Schmidt, der die Augsburger im April von Manuel Baum übernommen hatte, kam in 14 Pflichtspielen mit den Schwaben nur auf drei Siege. Reuter traut es seinem Trainer dennoch zu, den FCA wieder auf Kurs zu bringen: "Er hat es schon unter Beweis gestellt, dass er sich das mit der Mannschaft erarbeiten kann." Aber in Gladbach seien viele Dinge nicht zu sehen gewesen, "die du brauchst, um erfolgreich dagegenzuhalten", so Reuter weiter.

Reuter, der mit der Nationalmannschaft Welt- und Europameister geworden war, wollte den Auftritt der Mannschaft in Gladbach aber nicht schönreden. "Man macht sich Gedanken, wie so ein Auftreten zustande kommen kann", sagte der Geschäftsführer Sport, "das ist schwer zu erklären. Als Spieler habe ich so etwas auch schon erlebt, dass man überhaupt nicht ins Spiel kommt. Aber in Gladbach waren sämtliche Basics nicht vorhanden."

(B.Izyumov--DTZ)

Empfohlen

United am Boden: "Krönung einer Horrorsaison"

Bruno Fernandes, Harry Maguire und all die anderen Stars von Manchester United holten sich griesgrämig ihre Silbermedaillen ab, die Bilder der jubelnden Fußball-Helden von Tottenham Hotspur konnten sie kaum ertragen. Statt eine furchtbare Saison mit dem Europa-League-Titel zu retten, steht United nach dem 0:1 (0:1) im "Battle von Bilbao" vor einem Scherbenhaufen.

Krimi ohne Happy End: Knicks verspielen hohe Führung

Krimi ohne Happy End: Die New York Knicks haben das erste Spiel ihrer Halbfinal-Serie in der NBA auf dramatische Weise verloren. Das Team aus dem Big Apple unterlag den Indiana Pacers in einer denkwürdigen Partie vor heimischem Publikum mit 135:138 nach Verlängerung und läuft in der Best-of-seven-Serie nun einem Rückstand hinterher. New York kämpft um seinen ersten Einzug ins NBA-Finale seit 1999.

Angeschlagener Zverev vor Paris: "Erstmal gesund werden"

Mit dem Dämpfer in der Heimat wollte sich Alexander Zverev kurz vor Beginn der French Open nicht lange aufhalten. "Ich werde jetzt erstmal gesund werden und dann schauen. Für Paris ändert sich nichts, ich will da trotzdem gutes Tennis zeigen und viele Matches gewinnen", sagte er nach dem Achtelfinal-Aus beim ATP-Turnier am Hamburger Rothenbaum.

Son grüßt Kane: "Harry, wir haben den Pokal gewonnen"

Natürlich war der verlorene Sohn Harry Kane einer der ersten Gratulanten, nachdem "seine" Tottenham Hotspur das Europa-League-Finale gegen Manchester United mit 1:0 für sich entschieden hatten. "Gratulation, Spurs!", schrieb der Bayern-Star bei Instagram. Der 17 Jahre andauernde Titelfluch ist beendet. Endlich.

Textgröße ändern: