Deutsche Tageszeitung - 2. Liga: Dresden verpasst auch unter Scholz Befreiungsschlag

2. Liga: Dresden verpasst auch unter Scholz Befreiungsschlag


2. Liga: Dresden verpasst auch unter Scholz Befreiungsschlag
2. Liga: Dresden verpasst auch unter Scholz Befreiungsschlag / Foto: ©

Nach dem Rauswurf von Cristian Fiel hat Dynamo Dresden auch unter Interimstrainer Heiko Scholz den Befreiungsschlag in der 2. Fußball-Bundesliga nicht geschafft. Die Sachsen kamen gegen den SV Sandhausen nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus und bleiben Tabellenletzter. Auch der SV Wehen Wiesbaden steckt nach dem 0:0 im hessischen Derby gegen Darmstadt 98 im Keller fest.

Textgröße ändern:

Immer ernster wird die Lage für den FC St. Pauli und dessen Coach Jos Luhukay. Nach dem 0:1 (0:1) beim Jahn Regensburg sind die Hamburger seit acht Spielen sieglos und nur noch einen Punkt vom ersten Abstiegsplatz entfernt.

Für Aufregung und Diskussionen sorgte in Dresden der Ausgleich für Sandhausen: Kevin Behrens war nach einem Duell mit Dynamo-Abwehrspieler Florian Ballas wie vom Blitz getroffen zu Boden gegangen. Die Fernsehbilder zeigten eine Berührung an der Hacke, Schiedsrichter Benjamin Cortus entschied nach Videobeweis auf Strafstoß. Aziz Bouhaddouz scheiterte an Torwart Kevin Broll, Robin Scheu traf im Nachschuss (30.). Alexander Jeremejeff hatte Dresden in Führung gebracht (5.).

Scholz soll möglichst schon in der kommenden Woche einem neuen Cheftrainer Platz machen. Im Gespräch ist Markus Kauczinski, der im April beim FC St. Pauli entlassen worden war.

Eine Augenweide war das Regensburger Führungstor: Mit der Hacke beförderte Marco Grüttner den Ball ins Netz und nutzte damit die allererste Chance der Gastgeber (41.). St. Pauli verlor in der Schlussphase Philipp Ziereis, der nach wiederholtem Foulspiel Gelb-Rot sah (69.).

Wehen hatte Pech, als Manuel Schäffler mit einem Kopfball die Unterkante der Latte traf (22.). Der Darmstädter Victor Palsson erhielt nach Videobeweis wegen groben Foulspiels die Rote Karte (76.).

(M.Travkina--DTZ)

Empfohlen

Duplantis: "6,40 m im Bereich des Möglichen"

Stabhochsprung-Phänomen Armand Duplantis traut sich im weiteren Verlauf seiner Karriere auch Fabel-Weltrekorde zu. "Ich will so bald wie möglich 6,30 m springen, aber ich würde auch sehr gerne 6,40 m schaffen, das ist natürlich eine irre Grenze, aber es fühlt sich für mich im Bereich des Möglichen an", sagte der schwedische Doppel-Olympiasieger vor seinem Start beim Leichtathletik-Meeting am Dienstagabend in Ostrava.

Woltemade zu Bayern? Pavlovic: "Würde mich freuen"

Fußball-Nationalspieler Aleksandar Pavlovic hätte gegen einen Transfer von Kumpel Nick Woltemade zum FC Bayern nichts einzuwenden. "Er ist ein guter Freund von mir, mich würde es natürlich freuen. Wir haben da schon mal Späße drüber gemacht. Wir werden sehen, was in der Zukunft bei ihm ansteht", sagte Pavlovic am Montag in Charlotte und antwortete auf die Frage, ob er sich denn um einen Wechsel kümmern würde, grinsend: "Ja, schon."

Klub-WM: Wiedersehen zwischen Messi und PSG

Für Fußballstar Lionel Messi kommt es zwei Jahre nach seinem Abschied zum Wiedersehen mit Paris Saint-Germain. Bei der Klub-WM spielte der Weltmeister aus Argentinien mit Inter Miami zum Vorrundenabschluss 2:2 (1:0) gegen den brasilianischen Rekordmeister SE Palmeiras, der Gastgeber belegte damit den zweiten Platz in der Gruppe A und fordert nun im Achtelfinale den Champions-League-Sieger heraus.

Matthäus: Bayerns Transfersaga erinnert an Trainersuche

Die Transferbemühungen des FC Bayern um einen neuen Offensiv-Star lassen bei Rekordnationalspieler Lothar Matthäus Erinnerungen an die Trainersuche des Rekordmeisters aus dem letzten Sommer wach werden. "Es gibt sechs, sieben Namen, die öffentlich genannt wurden und ich gehe davon aus, dass Eberl noch andere auf der Liste hat. Jetzt checkt man die Kandidaten ab", schreibt Matthäus in seiner Sky-Kolumne.

Textgröße ändern: