Deutsche Tageszeitung - Stuttgart verpasst Sprung auf Platz zwei

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Stuttgart verpasst Sprung auf Platz zwei


Stuttgart verpasst Sprung auf Platz zwei
Stuttgart verpasst Sprung auf Platz zwei / Foto: ©

Der VfB Stuttgart hat zum Abschluss der Hinrunde in der 2. Fußball-Bundesliga den Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz verpasst. Die Schwaben mussten sich am 17. Spieltag bei Darmstadt 98 mit einem 1:1 (1:1) zufrieden geben. Hinter dem zuletzt schwächelnden Hamburger SV gehen die Stuttgarter (beide 30 Punkte) von Relegationsplatz drei aus in die Rückrunde, Herbstmeister Arminia Bielefeld hat vier Zähler Vorsprung auf das Verfolgerduo.

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"In der zweiten Halbzeit haben wir vorne Riesenchancen gehabt. Wenn du diese Chancen machst, gewinnst du hier und springst auf Platz zwei", ärgerte sich Stuttgarts Gonzalo Castro bei Sky, fügte aber hinzu: "Das Positive ist, dass wir viele Chancen haben."

Tobias Kempe (20.) hatte die Darmstädter, die ein Vier-Punkte-Polster auf Relegationsrang 16 in die am Freitag beginnende zweite Saisonhälfte mitnehmen, in Führung gebracht. Borna Sosa (45.) sorgte dafür, dass der Bundesliga-Absteiger nach zuletzt drei Auswärtsniederlagen in Serie auf fremdem Platz wieder punktete.

Stuttgarts Trainer Tim Walter hatte Silas Wamangituka für Daniel Didavi in seine Startelf beordert. In der vergangenen Woche hatte die französische Sporttageszeitung L’Equipe berichtet, dass Wamangituka unter falscher Identität spiele. Walter wies dies aber entschieden zurück.

Der VfB startete zwar druckvoll, aber offensiv zu harmlos, Kempe nutzte hingegen die erste gefährliche Gelegenheit des Spiels nach einem schnellen Gegenstoß eiskalt. In der Folge waren die Lilien das gefährlichere Team, der Ausgleich durch Sosa umgehend vor dem Pausenpfiff kam überraschend.

Mario Gomez (55.) vergab in der intensiver geführten zweiten Halbzeit die Riesenchance zur Stuttgarter Führung, wenig später wurde dem Ex-Nationalspieler ein Treffer wegen knapper Abseitsstellung aberkannt (66.). Philipp Förster (78.) traf in der Stuttgarter Schlussoffensive nur den Pfosten.

(L.Svenson--DTZ)

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