Deutsche Tageszeitung - Trotz Rückschlags: Kohfeldt steckt voller Hoffnung

Trotz Rückschlags: Kohfeldt steckt voller Hoffnung


Trotz Rückschlags: Kohfeldt steckt voller Hoffnung
Trotz Rückschlags: Kohfeldt steckt voller Hoffnung / Foto: ©

Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt blickt trotz des schweren sportlichen Rückschlags im ersten Spiel nach der Coronapause voller Zuversicht auf den weiteren Verlauf des Abstiegskampf. "Das ist noch kein K.o.-Schlag für uns", sagte Kohfeldt nach der 1:4 (1:2)-Pleite gegen Bayer Leverkusen am Montagabend: "Wir müssen und wir werden es mental verarbeiten. Wir müssen für uns intern positiv bleiben."

Textgröße ändern:

Kohfeldt sagte, er wolle auch die verbesserten Elemente ansprechen. Seine Mannschaft habe sich mehr Chancen herausgespielt als noch vor der Coronapause. "Es ist elementar, das Vertrauen ins Offensivspiel zu behalten", sagte der 37-Jährige, dessen Team nach fünf Heimspielen ohne eigenes Tor zumindest zwischendurch mal wieder jubeln durfte. Theodor Gebre Selassie (31.) traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Doch letztlich war Leverkusen zu stark und fügte Werder die siebte Liga-Heimniederlage in Serie zu. Kai Havertz (28., 33.), Mitchell Weiser (61.) und Kerem Demirbay (78.) trafen für die deutlich konsequenter agierende Werkself.

Die Hoffnung auf den Klassenerhalt sei dennoch weiterhin groß, sagte Kohfeldt, der mit seiner Mannschaft fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz hat. Für Werder geht es am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim SC Freiburg weiter.

(U.Kabuchyn--DTZ)

Empfohlen

"Er wird bereit sein": Wiedersehen zwischen Sinner und Alcaraz

Vor dem Wiedersehen mit Jannik Sinner im Wimbledon-Finale äußerte Carlos Alcaraz vorsichtig einen Wunsch. "Ich hoffe einfach, nicht wieder fünfeinhalb Stunden auf dem Platz zu sein", sagte der spanische Tennisstar mit einem Lachen - und fügte dann entschlossen an: "Doch wenn ich muss, werde ich."

Pogacar schwärmt von Politt: "Ein Unikat"

Der Kölner Radprofi Nils Politt hat sich durch seine starken Leistungen bei der Tour de France ein großes Kompliment von seinem Kapitän Tadej Pogacar verdient. "Wow", sagte der slowenische Titelverteidiger nach der siebten Etappe, die Pogacar auch dank seines deutschen Teamkollegen gewonnen hatte: "Er hatte die ersten Tage ein bisschen gelitten, aber wenn es darauf ankommt, zeigt er, dass er einer der besten Helfer ist."

Königssee-Absage: Loch reagiert verständnislos - Spies gelassen

Rodel-Rekordweltmeister Felix Loch hat auf das überraschende Aus für seine Heimbahn am Königssee für den kommenden Winter mit Unverständnis reagiert - gerade mit Blick auf die kurze Bauzeit der Olympiabahn in Cortina d'Ampezzo. "Ich finde es nicht nachvollziehbar, dass wir es in vier Jahren nicht schaffen, eine teilweise kaputte Bahn wieder aufzubauen und in Italien bauen sie eine komplett neue in eineinhalb Jahren", sagte der Berchtesgadener dem SID.

Erst Schweden, dann England? Bühl denkt noch nicht an Revanche

Spukt den deutschen Fußballerinnen vor dem letzten EM-Gruppenspiel schon ein mögliches Viertelfinal-Wiedersehen mit England im Hinterkopf herum? "Bis jetzt habe ich noch nicht darüber nachgedacht, um ehrlich zu sein", sagte Flügelspielerin Klara Bühl vor dem dritten Spiel gegen Schweden am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN): "Wir können nicht beeinflussen, gegen wen wir spielen. Wir wollen jetzt Gruppenerster werden, dann schauen wir weiter."

Textgröße ändern: