Deutsche Tageszeitung - NLZ-Chef Sauer: Bayern-Nachwuchs kann wieder auf europäischem Topniveau mithalten

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

NLZ-Chef Sauer: Bayern-Nachwuchs kann wieder auf europäischem Topniveau mithalten


NLZ-Chef Sauer: Bayern-Nachwuchs kann wieder auf europäischem Topniveau mithalten
NLZ-Chef Sauer: Bayern-Nachwuchs kann wieder auf europäischem Topniveau mithalten / Foto: ©

Jochen Sauer, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von Fußball-Rekordmeister Bayern München, hält die Jugendabteilung der Münchner auf europäischem Topniveau wieder für konkurrenzfähig. "Ich glaube, dass wir uns im Nachwuchsbereich in Europa wieder in einer breiten Spitzengruppe befinden", sagte Sauer der Abendzeitung (Freitagsausgabe). "Und da gehört der FC Bayern auch hin."

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Zwar gebe es auf internationaler Bühne noch andere sehr gute Adressen wie "RB Salzburg, die Topklubs in Frankreich mit Paris Saint-Germain, den FC Barcelona, einige englische Klubs". Da werde "auch auf Topniveau gearbeitet, aber da können wir inzwischen mithalten", betonte der 47-Jährige.

Zudem habe man sich drei Jahre nach dem Umzug der Jugendabteilung von der Säbener Straße auf den FC-Bayern-Campus dem Niveau der Profimannschaft "weiter angenähert", sagte Sauer. "Unsere Nachwuchsspieler sehen, dass eine gewisse Durchlässigkeit gegeben ist und immer wieder die Chance kommt, sich bei den Profis zu präsentieren."

Das langfristige Ziel sei, "drei Stammspieler aus der Jugend bei den Profis" zu haben. Als Vorbild nannte Sauer etwa Joshua Zirkzee, der vor drei Jahren von Feyenoord Rotterdam in die Nachwuchsabteilung der Münchner gewechselt war und in der abgelaufenen Saison neun Bundesliga-Spiele absolvierte.

(M.Travkina--DTZ)

Empfohlen

"Er wird bereit sein": Wiedersehen zwischen Sinner und Alcaraz

Vor dem Wiedersehen mit Jannik Sinner im Wimbledon-Finale äußerte Carlos Alcaraz vorsichtig einen Wunsch. "Ich hoffe einfach, nicht wieder fünfeinhalb Stunden auf dem Platz zu sein", sagte der spanische Tennisstar mit einem Lachen - und fügte dann entschlossen an: "Doch wenn ich muss, werde ich."

Pogacar schwärmt von Politt: "Ein Unikat"

Der Kölner Radprofi Nils Politt hat sich durch seine starken Leistungen bei der Tour de France ein großes Kompliment von seinem Kapitän Tadej Pogacar verdient. "Wow", sagte der slowenische Titelverteidiger nach der siebten Etappe, die Pogacar auch dank seines deutschen Teamkollegen gewonnen hatte: "Er hatte die ersten Tage ein bisschen gelitten, aber wenn es darauf ankommt, zeigt er, dass er einer der besten Helfer ist."

Königssee-Absage: Loch reagiert verständnislos - Spies gelassen

Rodel-Rekordweltmeister Felix Loch hat auf das überraschende Aus für seine Heimbahn am Königssee für den kommenden Winter mit Unverständnis reagiert - gerade mit Blick auf die kurze Bauzeit der Olympiabahn in Cortina d'Ampezzo. "Ich finde es nicht nachvollziehbar, dass wir es in vier Jahren nicht schaffen, eine teilweise kaputte Bahn wieder aufzubauen und in Italien bauen sie eine komplett neue in eineinhalb Jahren", sagte der Berchtesgadener dem SID.

Erst Schweden, dann England? Bühl denkt noch nicht an Revanche

Spukt den deutschen Fußballerinnen vor dem letzten EM-Gruppenspiel schon ein mögliches Viertelfinal-Wiedersehen mit England im Hinterkopf herum? "Bis jetzt habe ich noch nicht darüber nachgedacht, um ehrlich zu sein", sagte Flügelspielerin Klara Bühl vor dem dritten Spiel gegen Schweden am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN): "Wir können nicht beeinflussen, gegen wen wir spielen. Wir wollen jetzt Gruppenerster werden, dann schauen wir weiter."

Textgröße ändern:

Anzeige Bild