Deutsche Tageszeitung - Bittere Enttäuschung bei Bayer nach Europa-League-Aus

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Bittere Enttäuschung bei Bayer nach Europa-League-Aus


Bittere Enttäuschung bei Bayer nach Europa-League-Aus
Bittere Enttäuschung bei Bayer nach Europa-League-Aus / Foto: ©

Beim Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen haderten Spieler und Trainer nach dem Aus in der Europa League gegen Inter Mailand mit einer unvollendeten Saison. "Wenn man in der Bundesliga bis zum letzten Spieltag um die Qualifikation für die Champions League spielt, das nicht erreicht. Man ein Pokalfinale bestreitet, gegen Inter ein Viertelfinale bestreitet, und immer als Verlierer vom Platz geht, ist klar, dass mehr drin war", sagte Kapitän Lars Bender nach dem 1:2 gegen den italienischen Vize-Meister.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Obwohl die Mannschaft eine "gute Entwicklung" hingelegt und größtenteils "guten Fußball" gespielt habe, überwiege die Enttäuschung, so der 31-Jährige weiter: "Wir haben vergessen uns zu belohnen. Europa League ist für uns das Minimalziel. Es ist leider dieses Jahr nur ein schwacher Trost, wenn man sieht, in welchem Bereich wir mitspielen konnten. Aber wir haben den letzten Schritt nicht genommen."

Sein Trainer Peter Bosz haderte ebenfalls mit den verpassten Chancen in allen Wettbewerben: "Wenn man am Ende mit leeren Händen dasteht, ist man enttäuscht. Es war das letzte Spiel, jetzt ist es vorbei. Jetzt realisiert man die Enttäuschung", sagte der Niederländer, der die Saison aber nicht komplett negativ beurteilen wollte.

"Es ist zu einfach zu sagen, dass wir am Ende nichts gewonnen haben", zog der 56-Jährige ein Resümee: "Als Trainer schaut man auch auf die Entwicklung einer Mannschaft. Ich glaube, dass wir in dieser Saison eine gute Entwicklung geschafft haben - sowohl von Einzelspielern als auch der Spielweise."

(G.Khurtin--DTZ)

Empfohlen

Italien müht sich bei Spalletti-Abschied zum Sieg

Im letzten Spiel von Nationaltrainer Luciano Spalletti (66) hat Italien eine Blamage in der Qualifikation zur Fußball-WM 2026 knapp vermieden. In Reggio Emilia gewann der viermalige Weltmeister gegen Außenseiter Moldau 2:0 (1:0), zeigte sich dabei aber wieder einmal defensiv anfällig und offensiv uninspiriert. Nur Giacomo Raspadori (40.) und Andrea Cambiaso (50.) trafen für die Gastgeber.

Offiziell: Tah und Bischof schon zur Klub-WM zu den Bayern

Die Wechsel von Nationalspieler Jonathan Tah und DFB-Debütant Tom Bischof zum FC Bayern München sind rechtzeitig zur Klub-WM offiziell perfekt. Wie der deutsche Rekordmeister am Montag bekannt gab, einigten sich alle Partien auf eine Lösung, so dass "die Verträge der beiden Nationalspieler bereits zum Turnier greifen." Über die genauen Ablösemodalitäten machte der Verein keine Angaben.

Zverevs Ärger mit den Experten: "Da gehört Boris leider dazu"

Erst das Viertelfinal-Aus in Roland Garros, jetzt der Ärger über die TV-Experten: Nach seiner Ankunft beim Rasenturnier in Stuttgart ließ Alexander Zverev seinem Frust freien Lauf. "Wenn es bei mir gut läuft, mache ich immer alles richtig, wenn es bei mir schlecht läuft, sind immer alle sehr, sehr schlau. Da gehört Boris leider dazu", sagte der Hamburger Tennisprofi über Eurosport-Mann Becker (57).

Dauphiné: Milan nach Etappensieg in Gelb

Der Italiener Jonathan Milan hat die zweite Etappe des Critérium du Dauphiné für sich entschieden und das gelbe Trikot vom slowenischen Radsport-Dominator Tadej Pogacar übernommen. Der Italiener aus dem Team Lidl-Trek setzte nach 204,6 hügeligen Kilometern von Prémilhat nach Issoire im Sprint gegen den Briten Fred Wright (Bahrain-Victorious) und Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) aus den Niederladen durch.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild