Deutsche Tageszeitung - Umfrage: Kaum eine Nachricht in Deutschland kommt ohne Emojis aus

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Umfrage: Kaum eine Nachricht in Deutschland kommt ohne Emojis aus


Umfrage: Kaum eine Nachricht in Deutschland kommt ohne Emojis aus
Umfrage: Kaum eine Nachricht in Deutschland kommt ohne Emojis aus / Foto: © AFP

Kaum eine Nachricht in Deutschland kommt ohne Emojis aus: Einer aktuellen Umfrage zufolge nutzen 74 Prozent der Menschen hierzulande die Herzchen oder Smileys. Wie der Digitalverband Bitkom am Freitag mitteilte, verwenden 22 Prozent der Befragten Emojis in mittlerweile jeder Nachricht.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Ein Viertel der Umfrage-Teilnehmer nutzt Emojis zumindest in der Mehrzahl der Mitteilungen, 18 Prozent platzieren sie nur in wenigen Nachrichten – und neun Prozent in kaum einer. Emojis werden demnach vor allem in Messenger-Diensten wie WhatsApp, Signal oder Telegram verwendet - 77 Prozent tun dies. 49 Prozent der Befragten garnieren ihre Posts in sozialen Netzwerken damit. Ein Fünftel fügt sie klassischen SMS-Nachrichten hinzu und 16 Prozent nutzen sie in E-Mails.

Auch in Videokonferenzen wird per Emoji Applaus gespendet, werden Herzchen oder Lachgesichter verteilt: Zehn Prozent machen den Angaben zufolge von dieser Funktion Gebrauch. Dabei kann es sich durchaus auch um berufliche Konversationen handeln: Insgesamt 69 Prozent der Berufstätigen, die Emojis nutzen, tun dies laut Umfrage auch im Job. Die meisten von ihnen - 42 Prozent - verwenden sie bei Nachrichten mit Kolleginnen und Kollegen, 31 Prozent mit Vorgesetzten und 21 Prozent mit der Kundschaft oder Geschäftspartnerinnen und -partnern.

Dabei machen Emojis die Kommunikation nicht immer einfacher: Bei 49 Prozent und damit fast der Hälfte der Befragten haben sie auch schon einmal zu Verwirrungen in Konversationen geführt. Gleichzeitig finden 49 Prozent, dass Emojis helfen, andere besser zu verstehen. Nur zwölf Prozent finden die Smileys generell nervig. Für die Erhebung wurden anlässlich des World Emoji Days am 17. Juli 1004 Menschen repräsentativ befragt.

(V.Varonivska--DTZ)

Empfohlen

Das Verteidigungsministerium des Vereinigten Königreichs unterzeichnet Protector-Supportvertrag mit GA-ASI

SAN DIEGO, KALIFORNIEN / ACCESS Newswire / 9. Juni 2025 / Das Verteidigungsministerium des Vereinigten Königreichs (UK MOD) hat mit General Atomics Aeronautical Systems, Inc. (GA-ASI) einen Support- und Wartungsvertrag für die Logistik und Wartung des Remotely Piloted Aircraft-(RPA)-Systems (ferngesteuertes Luftfahrtsystem) Protector RG Mk1 unterzeichnet. Der Vertrag mit der Bezeichnung UK Protector Availability and Support Solution (UK PASS) sieht die laufende Unterstützung der neuen RPA-Systeme Protector vor, die von GA-ASI geliefert wurden und nun von der Royal Air Force (RAF) betrieben werden. Das Protector-RPA basiert auf dem MQ-9B SkyGuardian® von GA-ASI.

Unesco will zur Erforschung der Meere 10.000 Handelsschiffe mit Sensoren ausrüsten

Für eine bessere Erforschung der Meere will die UN-Wissenschaftsorganisation Unesco 10.000 Handelsschiffe mit Mess-Sensoren ausrüsten. Die so gesammelten Daten sollen für das Globale Meeresbeobachtungssystem (Goos) genutzt werden, wie die Unesco am Samstag in Paris mitteilte. Bislang sind erst 2000 Schiffe mit den Sensoren ausgestattet, darunter die Boote der Segel-Regatta Vendée Globe, aber auch kommerzielle Schiffe.

Geplante Mondlandung von japanischem Raumfahrtunternehmen gescheitert

Das japanische Raumfahrtunternehmen Ispace ist erneut mit dem Versuch einer Mondlandung gescheitert. Ispace verlor kurz vor der geplanten Landung des Mondlanders "Resilience" den Kontakt zu dem Landegerät. Weil eine Wiederherstellung der Kommunikation als "unwahrscheinlich" eingestuft wurde, wurde die Mission abgebrochen, wie Ispace-Chef Takeshi Hakamada am Freitag vor Journalisten sagte.

EU will bei Schutz der Meere internationale Führungsrolle übernehmen

Die Europäische Union will international eine Führungsrolle beim Schutz der Meere übernehmen. "Wir müssen unsere Politik für nachhaltige Ozeane in andere Teile der Welt tragen", sagte der zuständige EU-Kommissar Costas Kadis am Donnerstag in Brüssel. Er stellte die Pläne der Kommission zum Schutz der Meere vor, mit denen die EU in der kommenden Woche zur UN-Ozeankonferenz in Nizza reist.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild