Deutsche Tageszeitung - Mondmission eines japanischen Start-ups offenbar gescheitert

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Mondmission eines japanischen Start-ups offenbar gescheitert


Mondmission eines japanischen Start-ups offenbar gescheitert
Mondmission eines japanischen Start-ups offenbar gescheitert / Foto: © ispace/AFP

Das japanische Start-Up-Unternehmen Ispace ist offenbar mit dem Versuch gescheitert, als erstes Privatunternehmen eine Sonde auf den Mond zu bringen. Wie das Unternehmen am Mittwoch (Ortszeit) eine knappe halbe Stunde nach der geplanten Landung mitteilte, brach der Funkkontakt mit seinem Mondlander Hakuto-R ab. "Wir müssen daher annehmen, dass wir die Landung auf der Mondoberfläche nicht beenden konnten", erklärte Ispace-Gründer Takeshi Hakamada.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Hakuto-R ist eine zwei mal 2,50 Meter große Sonde. Ein Erfolg der Mission war aber von Anfang an keinesfalls sicher. Im April 2019 war die israelische Non-Profit-Organisation SpaceIL bereits mit einem ähnlichen Versuch gescheitert. Ihre Sonde zerschellte auf der Oberfläche des Mondes.

Bislang ist es nur den USA, Russland und China gelungen, Roboter auf den rund 400.000 Kilometer entfernten Erdtrabanten zu bringen.

Hakuto-R hat mehrere Mondfahrzeuge an Bord, darunter auch ein nur acht Zentimeter großes Modell. Die Sonde sollte auch einen Rover der Vereinigten Arabischen Emirate auf den Mond bringen.

(U.Beriyev--DTZ)

Empfohlen

Fineqias Bitcoin Yield ETP erhält Zweitlisting an der Euronext Stock Exchange; Renditeziel im DeFi-System liegt bei 6 %

LONDON, GROSSBRITANNIEN / ACCESS Newswire / 14. Juli 2025 / Fineqia International Inc. („Fineqia") (CSE: FNQ) (FWB: FNQA), ein Digital-Asset- und Investment-Unternehmen, gibt das Zweitlisting seines vor kurzem aufgelegten ertragsorientierten „Bitcoin (BTC) Exchange-Traded Product (ETP)" (Ticker: YBTC, ISIN: LI1444931821) an der Marktplätzen der Euronext Stock Exchange in Amsterdam und Paris bekannt.

Banque de Luxembourg stärkt ihre Resilienz - mit Genetec als Technologiepartner

Vernetzte Sicherheitsarchitektur schützt die Bank standortübergreifend vor digitalen und physischen Bedrohungen.

Studie: Der Rhein wird immer wärmer - Anstieg um bis zu vier Grad bis 2100

Der Klimawandel lässt die Temperatur des Rheins immer weiter steigen. Bis Ende des Jahrhunderts erwarten Fachleute für den größten Fluss in Deutschland einen Anstieg der Durchschnittstemperatur um bis zu 4,2 Grad im Vergleich zum Mittel der Jahre 1990 bis 2010: Dies geht aus einer am Freitag vorgelegten Studie der in Koblenz ansässigen Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) mit dem niederländischen Forschungsinstituts Deltares hervor. Zugleich dürften sich Niedrigwasser-Phasen häufen.

Hitler-Verherrlichung durch KI-Chatbot: Brüssel "im Kontakt" mit Onlinedienst X

Nach einer Reihe von Hitler-Verherrlichungen durch den Chatbot Grok auf der Online-Plattform X steht die EU-Kommission nach eigenen Angaben "im Kontakt" mit dem Unternehmen von US-Multimilliardär Elon Musk. Die Behörde nehme die mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellten Kommentare des Dialogsystems "sehr ernst" und werde "zu gegebener Zeit reagieren", sagte ein Kommissionssprecher am Donnerstag in Brüssel.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild