Deutsche Tageszeitung - Luxusauto-Hersteller Jaguar will 2000 Stellen streichen

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Luxusauto-Hersteller Jaguar will 2000 Stellen streichen


Luxusauto-Hersteller Jaguar will 2000 Stellen streichen
Luxusauto-Hersteller Jaguar will 2000 Stellen streichen / Foto: ©

Der britische Luxusauto-Hersteller Jaguar will weltweit rund 2000 Stellen abbauen. Diese Anzahl von Jobs soll unter dem Strich im nächsten Geschäftsjahr wegfallen, wie das Unternehmen Jaguar Land Rover am Mittwoch mitteilte. Der größte britische Autobauer hat weltweit rund 40.000 Beschäftigte. Jaguar Land Rover gehört zum indischen Tata-Konzern.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Am Montag hatte Jaguar Land Rover angekündigt, ab dem Jahr 2025 nur noch elektrische Fahrzeuge herstellen zu wollen. Bis 2039 solle die Marke dann klimaneutral werden, gab das Unternehmen bekannt. Jaguar solle "neu erfunden" werden, dafür würden pro Jahr 2,5 Milliarden Pfund (2,9 Milliarden Euro) investiert.

Jaguar Land Rover hat seit Kurzem einen neuen Chef, den Franzosen Thierry Bolloré. Jaguar Land Rover ist wie alle Autohersteller schwer von der Corona-Pandemie getroffen. Das Unternehmen versicherte aber, es werde keine Werksschließungen geben.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

ARD-"Sommerinterview" mit AfD-Chefin Weidel von lautstarkem Protest begleitet

Das ARD-"Sommerinterview" mit AfD-Chefin Alice Weidel ist am Sonntag von lautstarken Protesten begleitet worden. Die Aufzeichnung im Berliner Regierungsviertel wurde von einer Gruppe von Demonstranten auf der anderen Seite der Spree mit Sprechchören, Musik und Liedern begleitet.

Verbrenner-Verbot für Firmenflotten und Mietautos in EU: Widerstand aus Berlin

Die EU-Kommission plant nach Informationen der "Bild am Sonntag" ab dem Jahr 2030 ein Verbrenner-Verbot für Mitwagenanbieter und Firmenflotten. Davon wären 60 Prozent des Neuwagengeschäfts betroffen, wie die Zeitung unter Berufung auf EU-Kreise berichtete. Das Bundesverkehrsministerium kündigte Widerstand gegen solche Pläne an.

Verkehrsministerium gegen Verbrenner-Verbot für Firmenflotten und Mietautos in EU

Das Bundesverkehrsministerium hat Widerstand gegen Pläne für ein Verbrenner-Verbot für Mitwagenanbieter und Firmenflotten in der EU angekündigt. "Wir lehnen das strikt ab und haben unsere ablehnende Haltung auch Autoverleihern mitgeteilt", teilte ein Sprecher des Ressorts von Verkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP mit. "Wir setzen uns dafür ein, dass das so nicht kommt."

DGB-Chefin Fahimi: Künstliche Intelligenz bedroht Jobs "in relevantem Ausmaß"

Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi blickt mit Sorge auf den sich anbahnenden Wegfall von Arbeitsplätzen durch Künstliche Intelligenz (KI). "Es ist schon so, dass etwa im IT-Bereich Beschäftigung durch KI in Gefahr ist und zwar in einem relevanten Ausmaß", sagte Fahimi dem Wirtschaftsmagazin "Capital" nach Angaben vom Sonntag. "Umfragen unter Unternehmern zeigen auch, dass die davon ausgehen, in Zukunft ordentlich Stellen abzubauen. Das sind schon gravierende Befunde."

Textgröße ändern:

Anzeige Bild